Nach dem Kleinen Brevier des Geweihten und dem Kleinen Brevier des Zauberers (Nandurion berichtete) gibt es jetzt weitere unbedruckte, aber mit Schmuckrahmen versehene Notizbücher im Ingame-Stil.
Das Handliche Brevier des Zauberers und das Handliche Brevier des Abenteurers sind zwei neue Ausgaben dieser Reihe, deren Format etwas größer sein soll als das ihrer beiden Vorgänger.
Beide 224-seitigen Büchlein sollen je 14,50 € kosten und im Mai erscheinen.
Update: Laut Information von Michael Mingers via Facebook ist das Handliche Brevier des Zauberers keine Neuauflage des Kleinen Brevier des Zauberers, sondern ein eigenständiges Produkt, das auch vom Format her etwas größer sein wird. Danke für diese Information.
Hüüüüübsch! Ich liebe Blankbooks. Ich sollte eindeutig gedanklich mehr Inhalt für sie produzieren …
Aber immer noch kein Rur&Gror-Vademecum. *grummel*
Finde Rur & Gror in dir selbst – diesen Weg kann dir kein Buch abnehmen, Bruderschwester. Omm…
Dafür gibt es auch ein neues Wandtattoo: Praiosgeweihte
@Arduinna: Ich muss die nicht mehr finden – aber die armen Unwissenden müssen doch auf den Pfad der Erleuchtung gebracht werden.
@Theaitetos: Danke !
Das ist nicht nur eine kleine Namensänderung, sondern tatsächlich neue Produkte. Die Handlichen Breviers werden in etwa A5, wie die Kleinen Breviers A6 waren. Also mehr Platz für eure epischen Geschichten.
So wirklich erschließt sich mir ein Sinn teurer Notizblöcke nicht. Vielleicht kommt es mir nur verdächtig vor, dass evtl. die Form den Inhalt bestimmen solle. Aber das ist vielleicht schon wieder viel zu kompliziert gedacht.
Wenn man das ja konsequent weiter denkt, müsste man da ja auch „Ingame“ reinschreiben. Was ist aber bei nem Helden, der nur Tulamidisch schreiben kann? Schnell mal Arabisch lernen oder wie?
@ Zwerg des Monats: Na der Spieler würfelt eine Probe auf seine Schreibkenntnisse und der Meister kritztelt ihm dann je nach TaP* was ins Heft 😉
Oh schick.
Ich mochte die kleinen schon, aber mehr Platz, ist halt mehr Platz !
Und schönerweise ein weiteres DSA-Produkt wo so schnell keine Errate gebraucht wird.
Naja, für schön gestaltete Notizbücher in A6 bezahlt man aber locker 15 Euro, z.B. von Moleskine. Und was man da jetzt genau hineinkritzelt, sei ja jedem selbst überlassen.
Einen funktionalen A4/A5/A6 Block bekommt man für 2 Euro. So what?
@Malchenstein: Das scheint mir auch der tiefere Sinn der Veröffentlichung zu sein. Es fällt auf einmal nicht mehr auf, dass es keinen Lektor gibt.
Es ist ja auch kein „funktionaler Notizblock“, sondern ein hübsch gestaltetes Blankbook. Das hat eine andere Zielgruppe als ein Notizblock, und ebenso wenig, wie sich nicht jeder ein Moleskine kauft, um sich Notizen beim Elternabend im Kindergarten zu machen, kauft sich auch nicht jeder ein Brevier, um sich Notizen beim Rollenspielabend zu machen. Aber jedem Tierschen sein Plaisirschen, oder nicht?
Ich vermute, der tiefere Sinn ist eher, dass die Neuauflage auch den Wiederabdruck bereits beim ersten Mal erfolgreicher Witze (Gab es ein Lektorat? Wann kommen die Errata? Handelt es sich um eine Kampagne? Sind die Illustrationen zu pathfinderlastig? Hat man diesmal an den Index gedacht? Welcher Halbgott wurde diesmal nach Aventurien geführt?) gestattet.
Man kann sich auch, um es mal anders zu formulieren, eine vergoldete Kloschüssel anschaffen, allerdings bleibt dabei fraglich, ob damit qualitativ bei dem dazugehörigen Vorgang etwas gewonnen wird.
Was man schließlich wohin schreibt, bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Ich brauche zum Beispiel kariertes Papier, warum auch immer. Letztlich wird das Gewöhnungssache sein. Da dankt es mir dann auch mein Geldbeutel, weil ich mich an den funktionalen Block für 2 Euro gewöhnt habe.
Das sei dir vergönnt, und ich möchte an dieser Stelle auch noch einmal offiziell versichern, dass, obwohl ich mein Geld in zahlreiche sicherlich in ihrem Sinn und Zweck fragwürdige Dinge investiere, eine goldene Kloschüssel niemals dazu gehörte und auch niemals dazugehören wird. 😉
Es muss halt jeder selbst wissen, wofür er sein Geld gerne ausgeben möchte. Und die grundlegenden Mechanismen von Angebot und Nachfrage, auf denen unsere Wirtschaftsordnung eben in ihrem Kern einmal basiert hat, setzt auch persönliches Unverständnis gegenüber der Sinnhaftigkeit eines zum Kauf angebotenen Artikels nicht außer Kraft…