Frisch aus dem Limbus gefischt haben wir für euch heute diese Neuigkeiten:
Für alle, die die beiden DSA-Point-and-Click-Adventures Satinavs Ketten und Memoria noch nicht ihr eigen nennen, ist vielleicht dieses Angebot interessant. Dort sind beide Spiele in einer Komplettbox für € 19,99 erhältlich.
Die MeisterGeister haben eine neue Version, nämlich Version 2.4.1, veröffentlicht und erklären an dieser Stelle, was es für Neuerungen gibt.
Im Uhrwerk-Blog gibt es noch einige ergänzende Infos zum für November angekündigten Solo-Abenteuer Der letzte Tyrann.
Ebenfalls eine Vorschau gibt es im Ulisses-Blog, wo einige Seiten des bald erscheinenden Meisterpersonenbandes Söldner, Skalden, Steppenelfen bereits als Vorab-Download zur Verfügung stehen.
Engor hat seinem Dereblick ein weiteres Mal die Retro-Brille aufgesetzt und begutachtet das Abenteuer Das Schiff der verlorenen Seelen aus dem Jahr 1984.
Quellen: Amazon, MeisterGeister, Uhrwerk-Blog, Engors Dereblick, Ulisses-Blog
Diese Retro-Rezensionen sind überflüssig wie sonstwas weil sie das Thema nach heutigen Standards angehen. Man muss derlei im zeitlichen Kontext betrachten – „Rollenspiel“ war damals halt ein reiner Dungeon-Crawl, es ging allein darum, in einem Setting, und war es noch so obskur, möglichst viele Monster zu erschlagen und dafür Punkte einzuheimsen, etwas anderes gab es so gut wie nicht. Insofern kann man den alten Abenteuern wohl kaum einen Vorwurf machen, daß sie unlogisch seien, sie sind ein Produkt ihrer Zeit.
Da man sie nun aber wieder kaufen kann, mag es für Leute, die damit liebäugeln, durchaus interessant sein, was sie dort erwartet. Überflüssig trifft es mMn nicht. Das ganze sollte man entsprechend wohl auch nicht als Vorwurf o.ä. an die damaligen Autoren lesen, sondern tatsächlich als Überblick für die Spieler, die ernsthaft überlegen, diese Abenteuer heute zu spielen.
Das sehe ich in Gänze wie Salaza – ich will die Sachen ja gegebenenfalls nicht vor zehn Jahren spielen, sondern heute, wo ich heutige Ansprüche habe. Genau wie bei PC-Spielen gibt es Abenteuer, die besser oder eben schlechter altern.
Wobei es natürlich auch nichts bringen würde, einfach nur zu sagen „Erfüllt heutige Ansprüche nicht“ – schließlich haben auch heute manche das Bedürfnis, im Retrostil zu spielen oder wollen aus nostalgischen Gründen Abenteur der Gründerzeit „wie damals“ erleben. Engors Retro-Rezensionen gehen, was das betrifft, einen fairen und, wie ich finde, idealen Zwischenweg, indem einerseits nicht ausgeblendet wird, dass die heutigen Standards andere sind als früher, andererseits aber auch ein Auge darauf geworfen wird, ob das Abenteuer heute noch Retro-Charme entfalten kann. Dafür Daumen hoch!
genau das ! es gibt nämlich starke unterschiede zw den alten abenteuern. ist es einfach nur schlecht, passt es nicht ins heutige aventurien aber hat seine stärken oder lässt es sich nahezu genau so spielen wie es im buche steht so wie der wolf von winhall. den will ich nämlich mit meiner gruppe dank engor unbedingt spielen da wir noch vor phileason sind von der zeitlinie her