Der dritte Band zu den aventurischen Magierakademien, Stätten okkulter Geheimnisse, wird wie folgt beschrieben:
„Mächtige Zauberei, große Geheimnisse und unvorstellbare Relikte der Vergangenheit – all dies verbindet der Aventurier mit dem Begriff Magierakademie. Über ganz Aventurien verstreut liegen diese Stätten der Ausbildung arkan begabter Zöglinge, die Stoff für Legenden und Geschichten sind. Aber was geht wirklich hinter den Mauern der Magieakademien vor? Stätten okkulter Geheimnisse ist der dritte Band, in dem die aventurischen Magieakademien im Detail vorgestellt werden. Wie läuft die Ausbildung der Scholaren ab? Wie erhält man Zugang zu den umfangreichen Bibliotheken? Welche Dienstleistungen kann man für welchen Preis erhalten und welche dunklen Geheimnisse ranken sich um die Akademie? Neben der Bereicherung des Hintergrundes von Helden-Magiern soll dies vor allem der Aufbereitung der Akademien als Schauplatz für Abenteuer dienen.
Der vorliegende Band enthält die ausführliche Beschreibung von mehr als 13 Lehranstalten. Die einzelnen, hierbei behandelten Akademien sind: Al’Anfa, Bethana, Kuslik, Lowangen, Norburg, Punin, Rommilys, Vinsalt. Außerdem werden auch einige neue und alte Schulen beschrieben, etwa Elburum, Tuzak, Ysilia, Yol-Ghurmak und Mendena sowie zahlreiche private Lehrmeister.“
Der Band soll im Dezember erscheinen und 30 € kosten.
Quelle: F-Shop
Hoffentlich lassen sich die bei Ulisses noch einen besseren Band-Titel einfallen, „okkulte Geheimnisse“ kommt gleich nach „weißen Schimmeln“.
Mein Alternativvorschlag, Stätten yakulter Geheimnisse, wurde leider abgelehnt, weshalb wir uns jetzt wohl oder übel mit diesem Behelfstitel abfinden müssen. Obwohl da vielleicht sogar Schimmel mit drin wäre.
Ich weiß echt nicht, ob ich lachen oder weinen soll und frage mich, ob ich einen noch schlimmeren Wortwitz auf die Kette bekomme.
Wie wäre es mit: Stätten Paculter Geheimnisse?
Dann doch lieber: „Stätten adulter Geheimnisse“
… „Warum liegt hier denn Stroh rum?“ …
Moooment, erstmal H&K aufschlagen und prüfen, welche Sorten Stroh und Strohrum denn hier überhaupt verfügbar sind. Ordnung muss sein!
Ich wusste doch, dass der Band noch zu was anderem gut ist als zum Aventurisieren von Kochrezepten 😀
Ich vermute, dass man seit Erscheinen des Rahja-Vedemecums auch dort nachschlagen kann, welche Tennen und Schuppen sich am besten für rahjagefällige Schäferstündchen eignen. Es steht also doch ein Masterplan hinter der Publikationspolitik!
Mit Zufallstabelle für Heuböden (W20):
1-5 frisches Stroh, sauber und glatt
6-10 mittelalt, kratzend
11-15 W3 Nester mit je W10 Mäusen und W6 Jungtieren
16-17 altes Stroh, von Flöhen und Käfern bewohnt
18-19 nasses Stroh, Schimmelbefall und Gestank
20 im Heu versteckt liegt der Heilige Strohsack, die Turteltauben bekommen in dieser Nacht Einblick in geheime Weisheiten des Heubodens oder die tieferen Gedanken des Nandus (nach Maßgabe des Meisters)
Unser nächster Wettbewerb sollte auf jeden Fall „Die Zufallstabelle des Monats“ heißen 😀
Hab sehr gelacht, 2W6 +4 aufrichtige „Dankeschön!“ seien Dir hiermit übermittelt.
Hoffentlich kriegt Moritz das nicht mit, sonst hab ich schlechte Karten…
Nicht zwangsweise, wir könnten die Gewinner ja auch mit W20 und Modifikatoren nach Tabelle auswürfeln.
Moritz gehört bei einem solchen Wettbewerb natürlich in die Jury. 😉
Wird „okkult“ nicht auch im Sinne von „übersinnlich“ gebraucht? Das würde doch passen.
okkult heißt vom Wortstamm her, erstmal verborgen, verdeckt, geheim; aber ja umgangssprachlich ist es effektiv identisch mit esoterisch
aber ja der Titel ist seeeehr meh.
„Okkult“ ist jedenfalls mehr als ein Synonym für „geheim“.
*pro Tautologie*
Der Titel ist treffsicher so gewählt, dass man sich für sein Hobby ordentlich geniert. Na super…
Wieso fällt denn das erst jetzt auf?
Ganz ehrlich:
Wenn solche spitzfindigen Titel-Details für mich ein Grund zum Klagen wären, dann wäre das ein extrem gutes Zeichen dafür, dass Ulisses bei DSA wieder auf den richtigen Weg zurückgefunden hätten. So habe ich aber viel zu viel Angst vor dem Inhalt des Bandes, als dass ich mir ernsthaft auch nur Gedanken über den Sinn der Benennung machen würde. Überspitzt gesagt bin ich schon froh, dass die Titelseite damit offensichtlich wenigstens ohne gravierende Schreib- und Grammatikfehler auskommt…
Damit es hier bei der Diskussion auch seriös zugeht, bitte ich alle, sich zunächst zu Gemüte zu führen, was der Duden zur Bedeutung von „okkult“ und zu passenden Synonymen zu sagen hat:
http://www.duden.de/rechtschreibung/okkult
Etymologisch fundierte Sprachkritik darf natürlich weiterhin geübt werden. Ich hoffe auf kooperative Zusammenarbeit.