Einige neue Romane angekündigt und Cover gezeigt

Der Ring des Namenlosen CoverUm die Reihe der DSA-Romane war es in letzter Zeit etwas ruhiger geworden. Nun stellt Eevie Demirtel in einem Bericht aus der Schreibstube aktuelle Projekte vor und verrät die angepeilten Erscheinungstermine.

Wir fassen für euch hier die Neuigkeiten zusammen, im kompletten Blogeintrag findet ihr weiterführende Informationen.

  • Der Ring des Namenlosen (nicht zu verwechseln mit dem Abenteuer Der Ring der Seelenlosen) von Henning Mützlitz handelt von entsprechenden Umtrieben im Horasreich und soll im Sommer erscheinen.
  • Der lang erwartete zweite Teil der Drachenschatten-Geschichte von Michael Masberg, Der Nabel der Welten, ist nun für den Herbst dieses Jahres angekündigt.Kors Kodex Cover
  • Ebenfalls im Herbst erscheinen soll Kors Kodex von Stephan Christian Lange, der den Werdegang des einzigen Korheiligen Ghorio von Khunchom beleuchtet.
  • Auch Tuzak Mortis, Mike Krzywik-Großens episodenhafte Erzählung aus dem Leben des unfreiwilligen Ermittlers Madajin, soll euch für die länger werdenden Herbstabende als Lesestoff zur Verfügung stehen.
  • Im Winter schließlich vollendet Dorothea Bergermann ihre Trilogie um die Phexgeweihte Adara und den Fasarer Beherrscher Faisal mit Scharfrichter.
  • Eine Fortsetzung von Aldarin ist gerade durch Autor Stefan Unterhuber in Vorbereitung. Folgt er diesem Benennungsschema weiter, wird der Roman wohl Lemiran heißen.
  • Scharfrichter CoverEevie selbst schreibt in Kooperation mit Judith C. Vogt an einem Roman mit den Protagonisten Talimee Nebelstern und Glenn Pelargon, die auch das Cover der Gareth-Box zieren.
  • Ebenfalls zu dieser Box passend wird es eine Kurzgeschichtensammlung aus den Federn diverser Autoren geben, die „spannende, nachdenkliche, mörderische, skurrile sowie humorige Begebenheiten aus Gareth“ schildern. Ähnlich wie Das Echo der Tiefe wird dies ausschließlich als Ebook erscheinen.
  • Außerdem sollen künftig weitere, bisher ungenannte vergriffene Romane in der Classics-Reihe als Ebook erscheinen.

Der Lesestoff mit DSA-Bezug sollte uns also nach dem Sommer so schnell nicht ausgehen.

Quelle: Ulisses

Über Feyamius

Mein Name ist Daniel und ich spiele seit 1995 DSA, etwa seit dem Umstieg auf DSA4 größtenteils als Meister. Ich bin seit Herbst 2010 ein Nandurion-Blogger und Ansprechpartner für Simias Werkbank.
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172 Antworten zu Einige neue Romane angekündigt und Cover gezeigt

  1. TeichDragon sagt:

    @ZdM
    Lies mal Deine eigenen Posting durch:

    [Teil des Kommentars entfernt]

    Und damit willst Du aktuelle DSA-Autoren NICHT beleidigen/in den Dreck ziehen?
    Der letzte Halbsatz ist ein Angriff unter der Gürtel-Linie, der einfach nur schäbig, billig und diskriminierend ist, dass ich das nicht mehr kommentieren mag.
    Entschuldige, Du hast Dich damit endgültig für mich disqualifiziert auch nur halbwegs mit Dir zu diskutieren.

  2. TeichDragon sagt:

    Josch war schneller und ich bin jetzt auch erstmal raus. 🙂

  3. Josch sagt:

    @Theaitetos: Ich hatte auch zunächst an Hohlbein gedacht, meinte mich dann aber zu erinnern, dass dessen Rolle für die JdG-Triologie eher unklar ist und nicht ausgeschlossen werden kann, dass er da vor allem seinen Namen für hergegeben hat. Da aber neben dem damaligen Hobbyautor Hennen auch Hohlbein auf dem Cover steht, sollten wir das für die Diskussion aber schon gelten lassen, von daher wären wir bei drei.

  4. Zwerg des Monats sagt:

    Mein letzter Halbsatz nahm eigentlich eine Bemerkung von weiter oben auf, wonach man noch ein Schulterklopfen dafür bekäme weil man es mit einem Haufen wie uns aushielte. Vielleicht ist das lakonische unterwegs auch auf der Strecke geblieben.[Teil des Kommentars entfernt]
    Mir ist die knappe Distanzierung in den verschollenen Tiefen irgendeines Forums bekannt und halte das für zu wenig. Aber da darf man ruhig geteilter Meinung sein, manchen geht das ja vielleicht auch schon zu weit. Ansonsten bin ich ganz bei dir, Josch.

  5. TeichDragon sagt:

    [Teil des Kommentars entfernt]

    Wie tief willst Du Dich eigentlich noch rein reiten?
    Noch ein Tritt gegen die Autoren, noch ein Schlag gegen den Verlag?

    Fände ich als Autor unheimlich toll, wenn ich permanent Deine Propaganda lesen müsste, und irgendwie mit der rechten Ecke in Verbindung gebracht würde.
    Und ehrlich gesagt, wenn da jemand rechtliche Schritte einleiten würde – dann könnte ich das auch verstehen. *Kopfschüttel*

  6. Zwerg des Monats sagt:

    Ich weiß grad nicht welches Problem du hast.

  7. TeichDragon sagt:

    quod erat demonstrandum

    😉

  8. Salaza sagt:

    Die JdG-Trilogie ist wohl in der Hauptsache von Hennen (wenn nicht gar komplett), Hohlbeins Name sollte das Werk nur puschen und hat Hennen überhaupt den Weg zum Verlag geebnet. Alpers und Fuchs waren mit Kiesow die eigentlichen Schöpfer von DSA, die stehen mit dem Werk mMn also in völlig anderer Beziehung.

  9. Andergaster sagt:

    Ich wollte es ja lassen …. Mir Verlaub, Zwerg des Monats, aber …. warum suchst du dir nicht einfach ein anderes Hobby, wenn dir das alles so misfällt, und hörst auf dich drüber aufzuregen? Manchmal ist es echt besser, loszulassen.

  10. Bei dieser Diskussion weiß ich nicht mehr, ob ich lachen oder weinen soll. Aber fangen wir einfach mal oben an:

    Warum fangen junge Autoren bei DSA mit dem Romaneschreiben an und gehen dann weg?

    Die DSA-Romanreihe wird in einem mittelständischen Verlag verlegt. Dieser Verlag ist deutlich besser kapitalisiert als die ganzen Kleinverleger, die für ihre Veröffentlichungen nur Prozente vom Verkaufspreis und ein verinzeltes Belegexemplar zahlen können.

    Im Gegensatz zu den ganz Kleinen verhält er sich wie ein richtiger Verlag: Es gibt einen Vorschuss, es gibt Tantiemen und es gibt eine reguläre Anzahl Belegexemplare. Ein professionelles Lektorat und eine gute Grundauflage mit einem Cover, das man sich wünschen darf. Es gibt eBooks, die ordentlich verkauft werden, und der Verlag kümmert sich um die Auswertung der Nebenrechte. Das ist richtig viel Verlagsarbeit für einen neuen Romanschreiber.

    Aber gleichzeitig steht die DSA-Reihe, wenn der Autor ein paar Romane Erfahrung gesammelt hat, in Konkurrenz mit den richtig großen Verlagen, die über den finanziellen Spielraum eines solchen Mittelverlages nur müde lächeln können. Postulierter Großverlag bietet deutlich mehr Vorschuss, ein paar Prozente mehr bei den Tantiemen, eine große Auflage, ein eigenes, gr0ßes eBuchportal und, ganz wichtig, Buchhandelspräsenz zuzüglich ein paar Regalmeter bei Thalia. Dazu kommt, dass der Schreiberling sich nun nicht mehr an die eng gefügten Grenzen Aventuriens halten muss, sondern sein eigenes Ding machen darf.

    Der Braten sieht gerade saftig aus, nicht?
    An der Sache ist nur ein Haken: Der große Verlag möchte einen Roman pro Jahr von seinem neuen Autor. Und dann nicht so ein schmales Bändchen von maximal 600.000 Zeichen, sondern etwas ab einer Million, da sich drunter die Drucklegung nicht rechnet.
    Konnte man den kleinen DSA-Roman noch abends nebenher schreiben, so wird es jetzt schon eng. Und wenn man die Wahl zwischen Beruf (großer Verlag) und Hobby (kleiner Verlag) hat, dann kommt man schnell in die Zwickmüle, für wen man schreibt – und zu welchen Bedingungen.
    Ich nehme an (aber ich weiß es nicht), dass die Hjaldinger-Saga an einem solchen Problem krankt.

    Die Bemerkung zum Thema „Du schreibst für DSA? Das könnte ich nicht. Die Fans sind so unangenehm“ hat Zwerg des Monats leider hinreichend untermauert. Da muss ich nichts mehr zu schreiben.

    Tja, und die Nazis … Zwerg des Monats, dir ist die Internet-Weisheit bekannt, dass jede Diskussion im Netz mit einem Nazi-Vergleich endet?
    Ganz ehrlich? Ich hatte zu der Zeit, als die Landser-Sache hochkochte, etwas besseres zu tun, als im Internet rumzusurfen und DSA-Foren abzuklappern. Den F-Shop habe ich auch erst im Zuge dieser durchs Dorf getriebenen Sau kennengelernt. Ich bin ein Anhänger des stationären Buchhandels, und mein Buchladen führt die Pawel-Heftchen alle nicht.
    Also wurde ich erst Monate später auf die Diskussion aufmerksam, und Andre Wieslers Post im Ulisses-Forum hat die Sache für mich geklärt. Was soll der Verlag auch sonst tun? Eine Pressemeldung in FAZ, Zeit und Süddeutscher lancieren, in der sie sich proaktiv für ihren Bündelkauf entschuldigen? Irgendwo hört’s auf.

    Auf die Nazi-Sache gehe ich nicht ein. Ich mag sie nicht, sie mögen mich nicht. Und das ist das Einzige, in dem wir übereinstimmen.

  11. Zwerg des Monats sagt:

    Das ging gestern abend etwas drunter und drüber und schaukelte sich hoch, ich habe die Sachen schärfer formuliert als mir heute lieb ist. Dafür möchte ich mich entschuldigen.

    Ein Wort zu der Landser-Diskussion: ICH habe deutlich im Hinterkopf, dass sich niemand dazu verhalten hat. Und das assoziiere ich mit den aktuellen DSA-AutorInnen. Außer einer mageren Stellungnahme in einem Forum gibt es nichts offizielles. Die Rede war davon, ob der Verlag der Schriftstellerkarriere schadet oder nützt. Diese beiden Punkte habe ich zusammen gebracht, da sie für mich naheliegend sind. Ich habe weder einem Autor oder einer Autorin rechtsextreme Gesinnung unterstellt und ich habe in keinem Post das Wort „Nazi“ benutzt.

    @Dorothea: Danke für Deine interessanten Ausführungen. Wie erklärst du dir aber dann, dass es Autoren gibt, die in großen Verlagen publizieren, aber nur alle paar Jahre ein Buch herausbringen?

  12. Xeledon sagt:

    Danke Dorothea, dass du von der Autorenseite kommend hier einige Dinge geraderückst. Ich hab grade angefangen, deinen Nachtrichter zu lesen, den mir einer meiner Mitspieler in die Hand gedrückt hat, aber nach gefühlt 20 Seiten fände ich ein Lob dafür etwas voreilig. 😉 Bisher macht es auf jeden Fall Lust auf mehr, wie ich überhaupt erst in den letzten Monaten die DSA-Romane für mich wiederentdeckt und dabei festgestellt habe, dass ich die neueren Romane irgendwie unterhaltsamer und stimmiger finde als die meisten der „alten“, die ich noch von früher im Kopf habe. Wenn hier also ein Qualitätsrückgang im Romanbereich beklagt wird, kann ich mich dem nicht anschließen, selbst wenn ein Karli Witzko hier eben nicht mehr aktiv ist.

    Was das Lektorat angeht, habe ich gerade erst „Angbar Mortis“ gelesen und war ein wenig erschrocken darüber, wie hoch da die Grammatik- und Rechtschreibfehlerdichte doch war. Ob das nur ein Ausnahmefall ist, kann ich nicht beurteilen, dafür finde ich dann doch zu wenig Zeit zum Lesen, aber es ist auf jeden Fall nicht so, dass die von den Pen&Paper-Produkten bekannten Lektoratsprobleme bei den Romanen überhaupt nicht auftreten würden.

    Dass ich von „Angbar Mortis“ auch insgesamt ein wenig enttäuscht war, hat jedoch noch ganz andere Gründe, vor allem hatte ich mir nach „Riva Mortis“ und der Angbar-Beschreibung in „Patrizier und Diebesbanden“ wesentlich mehr versprochen und fand den Plot zu schwach. Trotzdem – oder gerade deshalb – freue ich mich nun auch auf „Tuzak Mortis“, außerdem klingt der „Roman zur Gareth-Box“ wirklich interessant.

  13. Bücherwurm sagt:

    @Zwerg des Monats: „Wie erklärst du dir aber dann, dass es Autoren gibt, die in großen Verlagen publizieren, aber nur alle paar Jahre ein Buch herausbringen?“

    Die Antwort auf diese Frage ist viel naheliegender als man denkt: Sie tun zwischendrin andere Dinge, um Geld zu verdienen. Sie schreiben unter Pseudonym für Heftserien oder gänzlich andere Genres, verfassen Drehbücher, machen 200 Lesungen im Jahr um davon zu leben, erledigen Auftragsarbeiten für Werbung oder im journalistischen Bereich, oder sie gehen einer ganz normalen Arbeit nach. Nur die wenigsten unter ihnen gehören zu den wirklich privilegierten, die eben keinen Brotjob brauchen. Dass (irgend)ein deutscher Verlag für ein Buch genug bezahlt, dass man jahrelang davon leben kann, ist – wenn es überhaupt passiert – die absolute Ausnahme.

    Interessante Ausführungen zum Thema findet man u.a. bei Andreas Eschabch, seines Zeichens regelmäßiger Gast auf diversen deutschen Bestsellerlisten: http://www.andreaseschbach.de/schreiben/schreiben.html

    Und es gibt auch diverse Artikel in der Presse dazu, wenn man sich schlau machen will und keinen Schriftsteller persönlich kennt, z.B. hier: http://www.zeit.de/campus/2010/04/arbeiten-kreative/seite-2

    oder hier: http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/themen/163479/index.html

  14. Theaitetos sagt:

    Diskussion∩Thema=∅

  15. Xeledon sagt:

    Wow, das erreicht in seinem Kryptizismus schon fast Radul-Niveau…

  16. FJ sagt:

    Im Gegenteil: Es ist die effizienteste, aber zutreffendeste Äußerung, die man machen kann. Allerdings setzt es elementare Kenntnisse der Mengelehre voraus.
    (Übersetzung: Die Schnittmenge zwischen aktueller Diskussion und dem Grundthema ist leer, bzw. genauer: ist identisch mit der leeren Menge.)

  17. Übersetzung eines verkrachten Informatikers: Die Schnittenge der laufenden Diskussion mit dem Thema des Beitrags ist leer.

    Anders ausgedrückt: Diese Diskussion hat nichts (mehr) mit dem Thema zu tun. Da stimme ich glatt zu. Ich bin nur begeistert, das WordPress diese Sonderzeichen ohne Mucken übernimmt. Oder hast du das per &-Code eingegeben, Theaitetos?

    @Bücherwurm: Vielen Dank. Du nimmst mir das Wort aus dem Mund.

    @Xeledon: Manchmal denke ich, dass das „alles Alte ist besser“ – Virus auch an den alten DSA-Romanen nicht ohne Spuren vorbeigeht. Zumindest, wenn ich mich an die sehr divergierenden Diskussionen in anderen Foren erinnere. Heute sind diese Romane schon mit Goldrändchen versehen und es gab nie was Besseres.

  18. Josch sagt:

    Also ganz leer ist sie nicht, der „früher war alles besser/schöner/billiger/kompetenter/professioneller/lektoratiger“-Diskussionsfaden wird immerhin noch weiter verfolgt, und von hier aus lässt sich schon ein vager Zusammenhang mit dem Artikelinhalt konstruieren.

    Den neuesten Aufguss der Landser-Diskussion inkl. persönlicher Unterstellungen scheinen wir inzwischen ja immerhin hinter uns gebracht zu haben.

    P.S. Kommentare zu Blogartikeln waren früher auch mal deutlich professioneller.

  19. Eismann sagt:

    Und früher war alles aus Holz.

  20. Captain Charisma sagt:

    Genau, das Internet war noch aus Holz, wir hatten noch einen Kaiser, Himmel schrieb man noch mit P und Jazz hieß noch Hottentottenmusik. Aber mal Intelligenz beiseite: Ich bin bestimmt der letzte, der die aktuellen Romane verteidigt, aber im Schnitt sind die schon besser als die meisten Bücher von damals.

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