DSA ab 2016 auch wieder mit englischsprachiger Version

The Dark Eye LogoWie Ulisses Spiele heute verkündet hat, plant der  Verlag mit der 5. Edition auch wieder eine englische Fassung des Schwarzen Auges heraus zu bringen. Als Partner und Experte des Projekts ist Timothy Brown mit an Bord, der einer der drei geistigen Väter des Dark Sun-Settings von (A)D&D ist.

Quelle: Ulisses-Blog

Über Salaza

Salaza heisst im wirklichen Leben Thorsten und spielt mit wenigen Unterbrechungen seit 1985 DSA. Er beschäftigt sich mit dem aventurischen Kartenwerk und mit der Erstellung von DSA-Schriftarten und tut gerne seine Meinung kund, wenn ein Produkt in seinen Augen blöde Fehler oder tolle Ideen hat.
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11 Antworten zu DSA ab 2016 auch wieder mit englischsprachiger Version

  1. Berhagen sagt:

    Too bad they make this effort for the (as it looks now) awful and bland 5th edition, but didn’t really try for 4.1 ( the dark eye English basic book was translated so badly it can’t be taken seriously).

  2. Na, hoffentlich fällt man damit nicht direkt wieder auf die Nase wie beim letzten Versuch

  3. Christian sagt:

    Nun, mit Timothy Brown haben sie dann wohl wenigstens jemand ins Boot geholt, der jenseits des Einheitsbrei D&D Settings denken kann, wenn man ihn lässt. Zu dumm, dass mir die Richtung in die sich DSA mit der 5 entwickelt wohl auch auf Englisch nicht besser gefallen wird …

  4. Theaitetos sagt:

    Vielleicht wäre eine Pressemitteilung auf Englisch auch ganz klug gewesen …

  5. Gute Idee…
    Der Markt für englischsprachige Rollenspiele ist nämlich überhaupt nicht umstritten…
    [/Ironie]

    • Xeledon sagt:

      Der Markt für deutsche Rollenspiele ist auch umstritten und trotzdem bin ich froh, dass dieses „Argument“ die Verlage nicht davon abhält, auch in jüngerer Zeit wieder Übersetzungen von fremdländischen Systemen wie „Numenera“, „Earthdawn“, „Vampire“ oder „Iron Kingdoms“ hierzulande auf den Markt (zurück) zu bringen. Es lebe die Vielfalt!

      Die spannendere Frage ist doch, ob DSA das Potential hat, eine Nische auf dem US-Markt zu besetzen. Wirklich abschätzen kann ich das von hier aus zwar nicht, ich kann mir aber schon vorstellen, dass das System – und insbesondere Aventurien als Spielwelt – auch international Fans finden und seine eigene Nische besetzen kann, wenn man die Stärken richtig kommuniziert bekommt.

      Persönlich bin ich zwar auch eher skeptisch, ob die englische Version von DSA dieses Mal ein kommerzieller Erfolg werden kann, aber ich finde es trotzdem gut, dass Ulisses es überhaupt versuchen und drücke ihnen lieber die Daumen als das schon im Vorfeld schlechtreden zu wollen. *Achselnzuck*

  6. Toby sagt:

    Ein Tim Brown war auch damals bei ersten Versuch schon an Bord, zumindest wird er in „The Secret of the Blue Tower and Witching Hours“ genannt.
    @Berhagen: „First is the translation: It’s flawless in its execution. The English is perfect. But the translators remained faithful to the original’s game terms, and to American gamers they are weird terms and acronyms. To read the book and understand the game, players have to learn The Dark Eye’s vocabulary.“ (http://www.rpg.net/reviews/archive/16/16082.phtml)
    Es sind also zumindest leise Zweifel an Deiner Pauschalverurteilung angebracht.
    Der größte Selling Point ist sicher das Setting, weshalb man die Veröffentlichung des Settingbandes nicht so lange herauszögern darf wie beim letzten Mal oder vielleicht sogar die Produktionsreihenfolge umdrehen sollte. (Hat bei Splittermond ja auch funktioniert.) Und natürlich darf nicht nach drei Publikationen Schluss sein.
    Ein weiteres Problem dürfte sein, dass das Spektrum der DSA-Skeptiker bis -Hasser es sich nicht nehmen lassen wird, in den englischsprachigen RPG-Foren das Produkt madig zu machen (natürlich nicht völlig zu unrecht, aber vermutlich völlig überzogen).

    • Berhagen sagt:

      As you mention the translation is „flawless“, but honestly not in my definition of flawless…..

      If the intention of a translation is to literally translate each and every individual word, it is flawless.

      If the intent is to translate most optimally the meaning of the text, and make it accessible it fails terribly. Also it indeed tries to „invent“ English terms for German words., even though there are there are perfectly suitable English words/terms established in English language games…. even for me as a Dutch gamer, who has played DSA for 18 years the German to English translations feel painful (and that’s for someone who knows where the „vocabulary“ comes from.

      I do fully admit that the complete lack of support after the publication of the main book doesn’t help either….. (either on the setting or the other expanded books/boxes).

  7. Toby sagt:

    Die drei Großbuchstaben im Logo darüber hinaus noch per Schriftgröße von den Kleinbuchstaben abzuheben, halte ich typografisch für hochgradig unprofessionell und darüber hinaus auch überflüssig. Ist der gleiche „Pfusch“ auch im deutschen Logo enthalten?

    • Cifer sagt:

      Dieser „Pfusch“ ist auch im deutschen Logo enthalten und setzt sich soweit ich das sehe auch durch die Editionen fort. Da fände ich das Abweichen vom deutschen Standard eher schlechter.

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