Nachdem schon einige Meinungen zum neuen Stil des Aventurischen Boten im Netz erschienen sind, hat nun Ulisses einen Artikel veröffentlicht, der erklärt, warum man den Umfang des im Boten abgedeckten aventurischen Zeitraums geändert hat.
In einem weiteren Blogeintrag findet sich die Fortführung der Aventuria-Vorstellung. In diesem Teil geht es u. a. um die Wunschliste der Spieleigenschaften, die der Entwicklung zugrunde lag.
Der DSA-Rollenspiel Podcast präsentiert seine vierte Folge. Thematisch geht es diesmal um das Jahr des Feuers, inklusive Handlungsübersicht und Tipps zum Spiel der zugehörigen Abenteuer.
Affendämon Tsu geht dagegen in seinem YouTube-Kanal auf die Regel ein, die er als die beste im Grundregelwerk sieht. Es geht dabei, so viel sei schon einmal verraten, um die Handhabung spezieller Kampfsituationen.
Quellen: Ulisses Blog (Bote, Aventuria), DSA-Rollenspiel Podcast, Affendämon Tsu
Jetzt kenn ich mich gar nicht mehr aus, wo man mit dem Boten hinmöchte. Erst hieß es, es soll eine richtige Zeitung werde, deshalb auch in A3 und ohne Meisterinformationen. Jetzt sagt man genau das Gegenteil, es soll eine zeitunabhängige Sammlung von abenteuerrelevanten Handouts werden. Hab ich da was falsch verstanden an dem Konzept oder ist das alles widersprüchlich?
So wie ich das sehe, abonniert man das Heldenwerk und nicht den Boten.
Der Bote selber ist ein Werbemittel für DSA und die gerade rausgekommenden Abenteuer. Das Ziel war ja auch hier, den Boten „kostenneutral“ zu gestalten, so dass man den Boten umsonst – wie ein Flyer – auslegen kann.
Aber das _endgültige_ Konzept, was hinter dem Boten nun wirklich liegen soll ist mir auch noch schleierhaft. Einmal hieß es, Meisterinformationen raus, da es ein Ingame Bote ist und nu ist es doch kein Ingame Bote, da die Chronologie nicht mehr stimmt…
Dass nicht alle Artikel aus demselben Monat oder aus demselben Jahr kommen, sollte doch eigentlich genau so wenig ein Problem sein, wie die schon vorher etablierte Tatsache, dass nicht alle Artikel ingame aus demselben „Blatt“ stammen (zumindest habe ich mir das nie so vorgestellt, dass etwa Artikel aus dem Optolithen einfach im inneraventurischen Boten wieder abgedruckt worden sind – das wäre für mich wenig stimmig). Was man also mit dem Boten, wie er von Ulisses vertrieben wird, in der Hand hält, sind eine Reihe von Artikeln, die inneraventurisch zu verschiedenen Zeitpunkten und in verschiedenen Ingame-Gazetten erschienen sind, aber Outgame gebündelt bei real existierenden Lesern eintreffen.
Ein Problem ist es sowieso nicht, ich hab die erste Ausgabe bekommen, bin zufrieden und werde das Abo behalten 🙂 Aber die ersten Aussagen zum Konzept schienen mehr auf Spieler als Zielgruppe abzuzielen (Zeitungsformat, weil eben eine Zeitung, keine Meisterinformationen, weil Inhalt ungewiss). Die neuen Aussagen zielen mehr auf Meister als auf Spieler ab (vor allem gebündelte Artikel zu aktuellen Abenteuern, und Michael Masberg hat ja an mehreren Stellen davon gesprochen, dass die Meisterinformationen jetzt keine Platzbeschränkung mehr haben und man dem Meister mehr Info geben kann). Das klingt für mich, als ob man das Konzept umgeworfen und neu gemacht hat, aber vielleicht hab ich das was verstanden. In Ordnung wäre beides für mich. Wenn ich einen Wunsch frei hätte, hätte ich nur die MI gleich beim Abo dabei 🙂
Sorry, das war falsch eingerückt, der Kommentar bezog sich vor allem auf Schreckse.
Und wenn ich noch einen Wunsch hätte, würden keine Einsteigerabenteuer beiliegen, die Botenabonnenten sind doch in der Regel erfahrene Meister und Spieler.
Naja, mit DSA 5 werden viele Gruppen entweder ganz neu einsteigen oder alte Gruppen sich neue Charaktere erstellen. Von daher ist ein gewisser Fokus auf einstiegstaugliche Abenteuer im Moment wohl ganz sinnvoll.
Aber die Heldenwerk-Reihe wird in Zukunft explizit nicht nur Einsteigerabenteuer enthalten, sondern dann auch bald diverse, für erfahrene Spielleiter und Spielgruppen geeignete Abenteuer liefern.