TRAVIANECKEN 2017
Nachdem vom 04. – 05.03.2017 in Flint/Michigan in den USA die 5. Dungeon Developer’s Conference stattfand, erreichte uns gestern ein Werkstattbericht, den uns Teilnehmer und langjähriger Verfechter der deutsch-amerikanischen Rollenspielfreundschaft, Hershel Baumstam, freundlicherweise exklusiv zur Verfügung gestellt hat.
Wie genau sich das geplante Crossover zwischen Aventurien und der Schwertküste gestalten wird, was sich wirklich hinter dem Vampir von Havena verbirgt und nach welcher Regeledition das DSA-DnD-Crossover erscheinen wird, erfahrt ihr in unserem Werkstattbericht.
Wir wünschen viel Vergnügen beim Lesen!
UPDATE: Wie uns die auf dem Kaiser-Rauls-Konvent befindlichen Einhörner Derya und Nick-Nack mitgeteilt haben, ist für Samstag Abend ein Last-Minute-Workshop zu den Ergebnissen der DDC angekündigt worden. Unsere beiden Einhörner vor Ort werden live aus dem Workshop twittern und leiten gerne eure Fragen an die Ulisses-Redaktion weiter.
Cooler Bericht.
Ich bin jedesmal wieder beeindruckt, wie viel Energie und Kreativkraft aufgewendet wird, um eine glaubwürdige Szenerie zu schaffen und das Alveransnecken darin zu verpacken.
Wenn heute nicht gerade 1. April wäre, wäre ich sicherlich interessiert. Vor allem, weil ich mit Freunden in den 80ern durchaus mit DSA1-Charakteren D&D-Abenteuer gespielt habe, wenn auch in einem Mischmasch aus DSA1 und D&D (Kampf- und Magieregeln nach D&D).
Ein paar Ergänzungen:
1. Aventurien wird größer. Die Entfernungsangaben in Meilen werden zwar bleiben, aber die aventurische Meile wird der amerikanischen mile entsprechen.
2. Heiß diskutiert wird momentan der Wunsch nach den „Kindern Nacht“ als SC. Mit einigen weiteren Anpassungen dieser Figuren könnten sie dem Vampir-Konzept von Twilight näher kommen. Darin wird eine Nische gesehen, um DSA bei weiblichen Fans attraktiver zu machen.
3. Ein erster Ansatzpunkt zur Verschmelzung der Settings (als TNBT) ist, dass im Rahmen des Sternenfalls Dimensionstore sich öffnen und Monster (ausdrücklich Monster, nicht Tiere oder Kreaturen) aus den DnD-Settings nach Aventurien kommen. So sollen deutsche Spieler an diese Viecher gewöhnt werden und amerikanische müssen ihre typischen Gegner nicht missen, außerdem wird die Spielwelt so lebendiger und gefährlicher
Zum Update: Wollt Ihr etwa andeuten, dass Derya und Nick-Nack sich nicht an die „Pressesperrpflicht“ halten werden? 😀
https://twitter.com/UlissesSpiele/status/848106459850313728
Man sollte das Datum schon auf den 1.4. setzen, so lustig das alles auch ist.
Hurm…
Na, iwi klingelt da doch ein „April April“ durch.
Auch wenn etwas verfrüht ^^;
Weitere Ergänzungen:
1. Durch die Öffnung der Weltentore durch den Sternenfall kommt es zu einem Besuch einer Delegation aus Izmer (Filme: Dungeons & Dragons 1 + 2) in der Stadt des Lichts. Nach längeren Gesprächen und weiteren wechselseitigen Besuchen beider Seiten, erkennt man auch in der Stadt des Lichts, das es sich beim Glauben und der Kraft des Karma um das derische 8. Element (Feuer + Wasser, Erz + Luft, Humus + Eis, Magie + Glaube bzw Karma) handelt.
Dadurch gelänge es die Handlung der D&D-Filme und des Reichs Izmer im Rollenspiel weiter zu führen. Möglicherweise ergibt sich daraus auch eine weitere filmische Umsetzung.
2. Der Namenlose findet in Lolth eine ähnlich gesinnte Mitstreiterin (evtl. sogar eine Gefährtin) und lässt Pardona (bzw. die „Kinder des Kessels“ (siehe Abenteuer „Klingen der Nacht“)) Kontakte zu den Drow aufnehmen. Zauberkundige beider Seiten arbeiten daraufhin an der Verwirklichung eines Dimensionstores zwischen dem Unterreich der Drow und den untermeerischen Städten der Shakagra.
3. Borbaradianer und Zauberer aus Yol-Ghurmak und Glorana entdecken Gemeinsamkeiten zwischen der „Theriak-Zauberei“ und der „Schändermagie“ aus dem Modul „Dark Sun“, was das Gefahrenpotential für Aventurien noch verstärkt.
4. Die Zahl der Drachen steigt auf Dere aufgrund von Einwanderungen (evtl. auch Vermischungen) aus den anderen Welten an. Derische Drachen werden dadurch in Konflikte der anderen Drachen hineingezogen (und umgekehrt). Die noch auf Dere verbliebenen Alten und Hohen Drachen müssen sich neuen Herausforderungen und Anforderungen Stellen.
5. In Punin gelingt durch Unterstützung von Magiern aus den „Forgotten Realms“ eine genauere Analyse der Astralenergie. Sie stellen fest, dass diese aus einer Kombination der Energien der Ebenen der positiven und negativen Energie besteht.
Die Zaubereiforschung wird dadurch enorm angekurbelt, auch findet ein Austausch von Wissen statt. Keinen Moment zu früh, muss sich Aventurien künftig mit ganz neuen Herausforderungen aus den anderen Welten stellen.
🙂 🙂 🙂
Gruß
Eure Elster
🙂 🙂 🙂
Cooler April-Scherz