Vor ein paar Stunden schrieb Thomas Römer im Ulisses-Blog, dass Stadtstreicher, die Anthologie zur im letzten Jahr erschienen Spielhilfe Patrizier und Diebesbanden, unterwegs zum Drucker ist. Die Anthologie unter der Redaktion von Björn Berghausen soll damit im November oder Dezember im Handel erhältlich sein.
Die Anthologie enthält vier Abenteuer, die besonders durch ihre Vielfalt im Stadtgenre hervorstechen sollen und, wie die letzten Abenteuer, werden auch diese eher modular aufgebaut sein, um den Spielern ein hohes Maß an Freiheit zu überlassen. Ein großes Personarium soll für weitere Ansätze sorgen und mittels einer Meisterperson soll es auch möglich sein, die vier Abenteuer zumindest lose miteinander zu verknüpfen. Als Autoren zeichnen sich Andreas Aigner, Muna Bering, Jan Bratz, Fabian Flüss, Daniel Heßler und Martin John aus.
Alle Abenteuer sollen eher einen augenzwinkernden Blick auf das Thema Stadt werfen, wie im folgenden sich bei den Abenteuern schon erahnen lässt.
Im Abenteuer Drachentöter können die Helden einem Wirtsehepaar beistehen, das sich gerade erst niedergelassen hat und nun einer Vielzahl von Problemen gegenübersteht: Konkurrenz, Schutzgelderpressung, nächtlicher Spuk und Einbrüche. Das Abenteuer kann in (fast) jeder aventurischen Stadt gespielt werden.
Verscherzt führt die Helden ins biedere Angbar, wo wegen der närrischen Tage während des Festes der Freuden oben nach unten verkehrt ist. Die Helden werden in einen turbulenten Kriminalfall gezogen, der einen Blick hinter die Fassade der Stadt ermöglicht und dabei trotz aller Karnevalsstimmung recht gefährlich wird.
Im haigefährlichen Mengbilla wirft das Abenteuer Mummenschanz und Maskenspiel die Helden in einen Konflikt zwischen einem Erzschurken und einem maskierten Rächer und erfordert von ihnen, dass sie sich von Verdächtigungen reinwaschen, den Schurken jagen und die Stadt vor großem Unheil bewahren müssen.
In Beifang sucht ein Walfänger Schutz in Riva, und sein Fang entzweit die Städter und gefährdet den Frieden mit den Thorwalern. Während die Gemüter sich erhitzen und alte Narben wieder aufbrechen, geschehen grausame Morde in den Gassen der Stadt.
In diesem Sinne,
entstaubt schon mal das Fledermauskostüm!
Quelle: Ulisses-Blog
"Autor_innen"? Was soll das denn jetzt? Ist "Autor/inn/en" oder "Autorinnen und Autoren" euch noch nicht bescheuert genug?Kopfschüttelnd, F. M.