In ihrem Blog-Artikel „Beilunker Reiter gesucht“ sieht sich Ulisses Spiele ab sofort nach sechs Personen um, die regelmäßig in den diversen Foren und auf Cons anzutreffen sind und nun ein vermittelndes Sprachrohr zwischen Verlag und Community bilden sollen.
In die eine Richtung sollen Verlagsentscheidungen möglichst verständlich und unaufgeregt in die Spielerschaft getragen werden, in die andere Richtung sollen hilfreiche Vorschläge und Gedanken aus den Foren und Blogs fertig aufbereitet an die Entscheidungsträger gebracht werden.
Alle weiteren Informationen entnehmt ihr am besten dem Blogartikel.
Quelle: Ulisses-Blog
Das ist ne ziemlich gute Idee. Sonst kosten Communitymanager einige Tausend Euro pro Stück und Monat, aber bei DSA gibts die Leute quasi umsonst 😀
Ich bin nun wirklich niemand, der die ganze Zeit auf Ulisses herumhackt, aber den Blogeintrag finde ich unverschämt. Da werden Leute gesucht, die mit der Community kommunizieren, Ulisses vertreten, Stimmungen und Meinungen bündeln, auf Messen Rede und Antwort stehen, immer ansprechbar sein, an Konferenzen teilnehmen sollen (usw.) und bekommen dafür ein T-Shirt und freien Eintritt auf den Messen, auf denen sie als Prügelknaben herhalten müssen.
Lasst euch nicht über den Tisch ziehen! Wenn Ulisses eine PR-Abteilung bzw. sog. Community-Manager haben will, dann soll der Verlag dafür auch anständig bezahlen.
Zustimmung! Empfinde das auch als bodenlose Frechheit. Allein der Ton, „Herrscher“ und „Untertan“. Voll lustiges Witzchen.
Ulisses wechselt jede Woche seine Kommunikations“strategie“. Das also versteht man unter Professionalität… Kein Fan wird diese sechs armen Jungs ernst nehmen. Wenn ein Verlag nicht in der Lage ist, mit seinen Kunden zu kommunizieren, ist doch schon alles gesagt. Wenn man sich für substanzielle Kritik interessiert hätte, hätte man wohl nicht alle seine internen Redakteure nach und nach gefeuert. So will man bloß eifrige Jubelperser, die das Wort Gottes ins unwürdige Volk tragen. Vielen Dank.
Verstehe Eure Aufregung nicht. Bewerben muss man sich doch immer noch aus freien Stücken. Und wenn jemand den (absehbaren) Aufwand für ein T-Shirt und freie Con-Eintritte auf sich nehmen möchte, bitte!
Dennoch ist die Formulierung nicht gerade geschickt gewählt; “Herrscher” und “Untertan” sind mir auch gleich aufgestoßen. Weder orginell noch witzig, professionell schon gar nicht.
Positiv aufgenommen signalisiert es bestenfalls die Bemühung, einen lockeren Umgangston zu pflegen.
Ja, ja… internet is serious business.
Bruderschwestern! Kommentare zu unseren Artikeln sind immer eine feine Sache, ich würde aber anregen, dass Ihr Euer Feedback auch direkt an Ulisses gebt, denn da noch keine Beilunker Reiter ihren Dienst angetreten haben, könnte es sonst gut sein, dass es wirkungslos verpufft.
Junge Junge ist das hier ne bierernste Angelegenheit… sogar ich als Norddeutscher habe gerafft das das nicht so gemeint war wie es scheinbar viele gelesen haben…