Zweimal hintereinander kein „Wort zum Sonntag“, zwei Wochen lang kein Redaktionsthread … doch unsere Neugier bleibt ungebrochen. Unsere Inspiration kommt diesmal von Bonotow, der sich (und letztlich dann auch uns) fragte, wie man denn so zum DSA-Spieler werden kann.
Diesmal also eine lockere, aber für einige vielleicht dennoch (oder gerade deswegen) interessante Umfrage zu eurem Einstieg in die Welt des Schwarzen Auges. Ergänzend fragen wir zuletzt auch zum aktuell von euch gespielten System, mit dem ihr Aventurien unsicher macht.
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Wenn ihr weiterführende Anekdoten zum Besten geben möchtet, steht euch dafür unsere Kommentarsektion offen. Wir freuen uns auf eure Geschichten.
Sorry, eine wichtige Frage wurde vergessen. Diejenigen, die schon abgestimmt haben, können sie aber einfach noch ergänzen.
wir spielen DSA schon immer ohne Regeln (0%, 0 Votes)
was anderes / mir egal (1%, 0 Votes)
Hä? 😀
(Zahlen angucken)
War mir auch aufgefallen, ist jetzt aber schon nicht mehr. Hatte wohl mit Rundung der Prozentangaben zu tun bei unter 100 Stimmen.
Wurde damals so mit ca. 9 Jahren im Hort von einem der Erzieher (ich glaube er könnte Zivi gewesen sein) an DSA herangeführt. Müsste also vielleicht sogar noch DSA1 gewesen sein. Die Regeln hatte der Erzieher auf jeden Fall so simplifiziert, dass wir sie auch als kleine Scheißer verstanden haben.
Jahre später, mit 13 glaube ich, hatte mein Vater eine Freundin, die mit ihrem Bruder und anderen Menschen jenseits der 30 regelmäßig DSA gespielt hat. Da habe ich dann ein paar mal mitgespielt und richtig angefangen, auch mit dem kaufen von Boxen & Abenteuern.
Ich nehme an, dass sich die Antwort „durch die Computerspiele zum Rollenspiel gekommen“ bei der Frage „Wie seid ihr auf DSA aufmerksam geworden?“ auf die DSA-PC-Spiele bezieht? Liest sich zumindest im Kontext so. Bei mir waren es tatsächlich PC-Spiele, damals allerdings noch Dungeon Master, Eye of the Beholder und die AD&D-Spiele. Und das wollte ich, als ich dann eine DSA-Box im Laden gesehen habe, auch „so“ ausprobieren. Und schwupp-di-hupps war ich infiziert 🙂
…über PC Spiele?? Damals gab es glaube ich gerade mal den ZX 81 mit 1 kb Erweiterung! :-)))
Die Zahlen sehen immer noch komisch aus:
durch Tabletop (Armalion, Schicksalspfade) zum Rollenspiel gekommen (0%, 1 Votes)
durch LARP in Aventurien zum Pen & Paper gekommen (1%, 0 Votes)
DSA 1 (oder darauf aufbauende Oldschool-Systeme) (0%, 1 Votes)
DSA 2 (oder darauf aufbauende Oldschool-Systeme) (0%, 1 Votes)
eigenes auf DSA 3 basierendes Hausregelsystem (0%, 0 Votes)
DungeonSlayers:Aventurien (1%, 0 Votes)
„Dungeon Master, Eye of the Beholder und die AD&D-Spiele“
Ich habe diese Spiele auf dem guten alten Amiga 500 gespielt…
Zum Rollenspiel bin ich auf jeden Fall auf einer Sommer-Freizeit gekommen. Die Älteren zockten DSA und ich habe dann einfach mal mitgespielt. Einen grandiosen Abenteurer…ja ja…
Ich spiele DSA seit mein Vater vor knapp 20 Jahren eine Gruppe in unserer Grundschulklasse aufgestellt hat… Damals war ich 7.
Heute spiele ich einen eigenen, auf TROS basierenden, „DSA“-Ableger als Spielleiter z.T. noch mit der alten Gruppe.
Zu dem System schreibe ich gerade an einem Blog, mal sehen wann der fertig wird???
Durch den guten alten Schmidt-Spiele-Katalog bzw. diverse interessante Boxen beim örtlichen Spielwarenhändler (keine Kette).
Mein Erstkontakt mit etwas Rollenspielähnlichem war „Der Hexenmeister vom flammenden Berg“ aus der katholischen Leihbücherei. Danach haben ein Freund und ich alles an diesen Abenteuerspielbüchern durchgespielt, was die Büchereien und der Buchhandel so hergaben. Als dann der nächste Geburtstag vor der Tür stand und es keine neuen Bücher mehr gab, hatte irgend einer unsere Eltern im Spieleladen den Tipp bekommen, dass „dieses DSA“ ja quasi so was Ähnliches sei, und dann lag die DSA2 Box bei einem von uns auf dem Tisch.
Auch bei mir lief der Einstieg kurioserweise über Computerspiele und zwar so. Ich hatte Jahrelang alles mögliche an Rollenspielen gespielt, u.a. sehr intensiv Ultima Online. Dann kam irgendwann Diablo II raus und in der Computerspielzeitschrift X (k.a. Gamestar vielleicht) lag ein Heftchen mit AD&D Kurzregeln bei (bzw. dem AD&D Diablo Ableger). Im Urlaub fernab von jedem Computer habe ich dann eine AD&D Box erworben – die erstmal einigermaßen verstaubte. Ein Jahr später jedoch entdeckte ich sie mit einem Kumpel wieder und wir wollten uns in einem Spiele/Rollenspielladen beraten lassen, worauf der Verkäufer meinte, dass das Schrott is und wir DSA spielen sollen. Also haben wir uns den ganzen DSA3 Krempel gekauft. Ein Jahr später erschien DSA4 ….
„Der Hexenmeister vom flammenden Berg“ war auch mein erstes Rollenspielerlebnis! Wenige Wochen später haben wir mit „Wald ohne Wiederkehr“ gestartet.
Beim gespielten System wären Mehrfachantworten wünschenswert. Ich spiele derzeit in einer DSA4.1-Runde, aber wenn ich DZ leite, dann verwende ich Savage Worlds. Und DSA 1 ist zumindest auch noch eine Option.
Hab damals bei ET die Jungs Dungeons & Dragons spielen sehen und wollte sowas auch machen. Da war DSA zufällig gerade herausgekommen, also ab zum Buchhändler, Boxen und Wirtshaus zum Schwarzen Keiler gekauft und los gings.
Es war einmal: D&D nach der Schule, „Pool of Radiance“ auf dem C64er und dann DSA (und Midgard, Mers, diverse Abenteuer-Bücher/-Brettspiele).
HUm…
Mit 72% die DSA4.1 mit nur moderaten HRs (oder garkeinen) Spielen, wundert es wenig das DSA5 wohl doch nur ein DSA 4.3 wird ^^;
Das liegt schlicht daran, dass die meisten schlicht aus Mangel an Zeit, Nerv und Alternativen schlicht zwangsläufig das nehmen, was es als Kauf-Kost gibt.
Das ist doch ganz normal und hat bezüglich einer Regelneuauflage nur wenig Aussagekraft.
Mich würde mal eine Frage interessieren wie: Wärst du bereit auf ein anderes Regelsystem anstelle auf DSA 5 zu wechseln, wenn damit ebenfalls Dere bespielt werden kann?
Dazu würde sich dann vielleicht auch ein Artikel über andere Regelsysteme und ihre Vor- und Nachteile anbieten, mit denen man Aventurien etc. auch bespielen kann.
Klares Ja.