Wer ab und an die virtuellen Präsenzen der DSA-Illustratoren besucht, der findet dort regelmäßig kleine Vorschauen auf deren neueste Werke (nicht nur) für DSA. Auch aktuell gibt es wieder einiges zu finden. Nadine Schäkel hat mit Peraine und Firun die nächsten zwei Götter-Minis fertig. Beide finden sich in der Facebook-Galerie, die auch schon einen Großteil ihrer weiteren Geschwister enthält.
Janina Robben, die auf der SPIEL 2014 mit Daniel Simon Richter in der Schreibwerkstatt am Abenteuer Das Flüstern der Steine gearbeitet hat, präsentiert in ihrem Soulhuntress-Blog derweil einen Blick auf die von ihr dabei angefertigten Illustrationen.
Elif Siebenpfeiffer schließlich zeigt auf ihrer Facebook-Seite drei Illustrationen aus dem neuesten Meisterpersonenband Söldner, Skalden, Steppenelfen. Wer überlegt, ob er oder sie sich den Band zulegen möchte: Passend dazu findet sich bei Engors Dereblick eine frische Rezension zum ganzen Band.
Das aktuelle Con-Jahr nähert sich langsam seinem Ende, da lohnt es sich auch schon wieder den Blick nach vorne zu richten: Die HeinzCon 2015 wirft ihren euligen Schatten voraus. Wie im aktuellen Jahr wird es auch im neuen Jahr wieder nach Norden gehen, diesmal vom 6. bis zum 8. März. Weitere Informationen, beispielsweise zu den Übernachtungstickets, finden sich auf der Uhrwerk-Seite.
Alle Myranor-Freunde dürfte außerdem freuen, dass auf der Shop-Seite des Uhrwerk-Verlags die pdf-Version des Myranischen Arsenals erworben werden kann.
Schließlich noch eine Nachricht, die alle Fans von Bernhard Hennen, Robert Corvus und der Phileasson-Saga besonders interessieren dürfte. Wie Beilunker Reiter TeichDragon im Ulisses-Forum berichtet, gibt es in den aktuellen Zauberwelten ein Interview mit dem Altmeister. Dieser sagt darin, beide Autoren würden zusammen an einer Roman-Umsetzung der Kampagne arbeiten. Die Zeitschrift wird auf einigen Cons kostenlos verteilt, man kann sie aber auch gegen eine Schutzgebühr von 2,50 € bestellen.
Quellen: Facebook [NS, ES], Janina Robben – Soulhuntress, Engors Dereblick, Uhrwerk, Uhrwerk-Shop, Ulisses-Forum, Zauberwelten
Das mit den Phileasson-Romanen wäre natürlich eine tolle Geschichte, auch wenn es auf den ersten Blick merkwürdig erscheint, wieso man ein Abenteuer, das auf einem Roman basiert, wieder in einen Roman umwandeln will.^^
Außerdem glaube ich, dass die meisten DSA’ler ihre eigene Version davon erlebt haben und sie würden sich nun nur ungern mit einer offiziellen Setzung abspeisen lassen („Was? Beorn hat die achte Aufgabe gewonnen? Nein, das waren wir auf der Seeadler, bei Swafnir!“)
Kann man den Autoren eine Zusammenfassung schicken? Es gab da nämlich ein paar sehr lustige Szenen, was aber vermutlich den verkorksten Gestalten unserer Gurkentrup- pardon, der Zusammensetzung der Heldengruppe geschuldet war. 🙂
Auf welchem Roman basiert denn die Phileasson-Saga? Aber es stimmt, dass man da als Leser sicherlich schauen muss, wie man sich vom eigenen Spielerlebnis lösen kann. Ist vermutlich ein bisschen so, wie bei Buch/Film-Übertragungen.
Na ja, auf „Reise um die Erde in 80 Tagen“ von Jules Verne natürlich…
Naja, die Inspiration bzw. Grundidee ist da zwar von Jules Verne übernommen, aber gibt es da ansonsten, was die eigentliche Handlung angeht, wirklich nenneswerte Parallelen? Ich muss ja zu meiner großen Schande gestehen, dass ich sowohl die Kampagne als auch den Jules-Verne-Roman nur höchst oberflächlich kenne und beides nicht wirklich selbst gelesen habe, aber ich denke nicht, dass es drauf rauslaufen wird, dass der Phileasson-Roman letztlich völlig redundant würde und keine eigene Geschichte mehr zu erzählen hat.
Grade Bernhard Hennen hat sich ja mit seiner „Nacht der Schlange“ schonmal an einer wesentlich direkteren Aventurisierung einer irdischen Romanvorlage versucht. Und in meinen Augen hat sogar das recht gut funktioniert.
OK, Jules Verne stimmt. Aber inhaltlich sehe ich da außer der Wettidee keine große Überschneidung. Nacht der Schlange fand ich in der Tat gelungen. Ich habe es damals angefangen ohn zu wissen, dass es adaptiert war. Irgendwann dachte ich dann: das kommt dir irgendwie bekannt vor. Ab da war die grobe Handlung natürlich schon etwas weniger überraschend, aber schön zu lesen fand ich es dennoch.
Der Phileasson-Roman wäre nicht der der erste, der auf einem Abenteuer basiert, das gab es auch schon beim Jahr des Greifen. Um die Spieler nicht zu verärgern, hat man da einfach die offiziellen Meisterpersonen als Helden eingesetzt.
Die Jahr des Greifen Romane (das waren am Anfang 3 Einzelbücher – später dann ein Sammelband) gab es aber schon vor den Abenteuern! Da lief das ganze anders rum quasi wurden die Abenteuer gemacht um die Romane nachspielen zu können.
Hört sich auf jeden Fall interessant an solange nicht einfach „nur“ die Handlung der Abenteuerbände von Phileasson 1 zu 1 in Romanform mit einer Random – Heldengruppe nacherzählt wird. 🙂
Also Phileasson-Saga mit den irdischen Jules-Verne-Roman(en) zu vergleichen … jedenfalls könnte ich mir die Saga gut als spannenden Roman vorstellen 🙂
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