Auf dem Weg ins Wochenende hier nochmal die letzten Fundstücke aus dem Datenlimbus mit DSA-Bezug:
Unsere Freunde von Orkenspalter.TV haben die 80. Ausgabe der Late Nerd Show veröffentlicht. Aus DSA-Sicht berichtet Mháire über das gerade erschienene Blackguards 2, dazu kommt eine Rezension des Meisterpersonenbandes Söldner, Skalden, Steppenelfen.
Wer einen Blick auf den aktuellen Stand der DSA5-Generierungsregeln werfen will, der/die sollte seinen/ihren Blick in den Ulisses-Blog richten. Jens Ullrich präsentiert dort einen Krieger, der mit diesen gebaut wurde.
Schließlich gibt es im F-Shop auch noch drei neue Wandtattoos zum Kaufen: Schmied, Torwächterin und Zahori-Wahrsagerin für respektive 99 €, 79 € und 89 €.
Quellen: Orkenspalter.TV, Ulisses-Blog, F-Shop
Watt Wie Wo?
Ich dachte bei DSA5 hat man jetzt die Regeln extra so geändert, dass alles mit „+“ positiv/gut und alles mit „-“ negativ/schlecht ist. Und jetzt kommen die da mit Seelenkraft/Zähigkeit daher, und da gilt jetzt wieder „desto niedriger desto besser“ oder was?
Is woll doch nich alles so einfach und logisch…
Für den Zauberwirker ist das ja auch schlecht. Also für die Proben, für die diese Modifikatoren gedacht sind. Das sieht mir schon weiter nach dem Konzept aus: „Negative Modifikatoren erschweren Proben.“
Vor allem hab ich grad nochmal im AvB Nr. 167 nachgelesen. Dort heißt es: auf S. 21 sinngemäßg, dass eine Seelenkraft von +2 (des Opfers) die geprobten Eigenschaften des Magiers um 2 erschwert.
Ist das nun ein Druckfehler? Oder wurde das mittlerweile geändert?
Wenn ich bedenke, daß bei DSA1 ein Kämpfer mit AT10 und PA8 und LE30 anfing, sieht das „gut“ aus – nur dieses Seelen… kein schönes Wort.
Jap, da werde ich mich auch erstmal dran gewöhnen müssen.
mich würde mal ganz brennend interessieren, wie sich nun schlussendlich der PA-Wert von 12 für das Schild ermittelt….
uppps: „…für den Schild…“ wir sind ja hier nicht im Straßenverkehr 😉
Ich verstehe nicht ganz, warum man die Resistenzen unbedingt als negative Werte haben möchte. Für den Spieler des Charakters ist es doch eher unschön, wenn dann gilt „größer ist immer besser AUSSER bei diesen speziellen Werten“. Den Vorteil, der das im Gegenzug rechtfertigen müsste, kann ich da nicht so recht erkennen, denn den Resistenzwert im Endeffekt abzuziehen statt ihn dazuzuzählen, halte ich nicht für eine ernsthafte Verkomplizierung. Im schlimmsten Fall kommt man bei einer Formulierung wie „Erschwernis in Höhe [des Resistenzwerts]“ sogar noch stärker ins Grübeln, weil man insbesondere aufgrund der Nomenklatur nicht damit rechnet, dass bei diesen Werten niedriger gleich besser ist und man dann anfangen möchte, minus-mal-minus zu rechnen. Kurz gesagt: Diese Designentscheidung finde ich unglücklich.
Seelenkraft und Zähigkeit liest sich, als wäre die Magieresistenz auf zwei Wirkungsbereiche aufgesplittet. Das kennt man zwar schon von gewissen Viechern aus DSA4, dass sie unterschiedliche MR gegen geistige und körperliche Zauber haben. Aber ich kann nicht erkennen, mit was für einer Formel diese beiden Werte errechnet. Zudem frage ich mich, welchen Nutzen hier zwei unterschiedliche Resistenzwerte haben bzw. wo sie zum Tragen kommen. Gilt die Zähigkeit auch gegen z.B. Kampfzauber, die zuvor ohne MR-Aufschlag daherkamen? Und wenn die Werte von -1 und -2 schon als „gut dabei“ bezeichnet werden, wie wirken sich dann positive Werte in Zähigkeit und Seelenkraft aus? Sind das dann Erleichterungen für den Zaubernden?
Hehe, FF als Dumbstat, eine Unfähigkeit auf ein seltenes Talent, der erste Prototyp weiß wo’s lang geht. Aber immerhin hat er ein Dutzend Waffentalente gesteigert, für die ihm das Kleingeld fehlt. 😉
Sieht nach alles beim Alten aus. Nur das Wörtchen Seelenkraft bedarf noch der Gewöhnung.
Wann gibt es denn wieder neue Wandtattoos oder andere Motive? Würde mich echt interessieren!