Die Kurzgeschichtensammlung Sternenleere, die Erzählungen rund um die in letzter Zeit häufiger auftretenden Sternenschauer bündelt, hat ein Gesicht.
Neben dem Klappentext, der kurz das Thema anreißt, kann man nun auch das Cover von Nadine Schäkel anschauen, das eine durchaus bedrohliche Stimmung vermittelt.
„Sterne fallen vom Himmel und auf Aventurien haben Menschen wie Nichtmenschen, von Bauer Alrik bis hin zu Klerus und gekrönten Häuptern, Visionen vom Untergang, richtige und falsche, mögliche und unmögliche. Die Mauern Alverans erbeben, die Ketten des Dreizehnten Gottes rasseln, und wenn eine Entität mächtig wie er auch nur den kleinen Finger rührt, werfen große Ereignisse ihre Schatten voraus. Die Weltzeitwende bringt große Veränderungen für Aventurien mit sich, und allein wackere Helden mögen das Zünglein an der Waage sein, wenn es um das Schicksal eines gesamten Kontinents, ja einer gesamten Welt geht.“
Ob die enthaltenen Geschichten wirklich eine solch dunkle Zukunft für Aventurien am Himmel aufziehen sehen, erfahrt ihr dann wohl im Oktober. Der Band soll 14,95 € kosten.
Quelle: Ulisses
Ich bin echt gespannt.
Mal sehen ob die Sache mit dem Sternenregen mit Arivor zu tun hat oder ob das zwei unterschiedliche Ereignisse sind.
Der Sternenregen führt ja anscheinend zu der neuen Regenerationsrate der Karmaenergie und Patzermöglichkeit bei Geweihten. Mal sehen wie episch das ganze dann wird und in wie weit sich da die Helden dann einbringen können. Götterkämpfe lassen sich mit dem GRW ja nicht so richtig abbilden 😉
Ein wenig Schade finde ich, dass das alles so auf einem Haufen kommt. Gibt es schon Informationen wann das alles passiert? Kaum ist die Splitterdämmerung durch, gibt es die nächste krasse Sache. Man hätte Aventurien ruhig mal 10 bis 20 Jahre Ruhe geben können und mit dem Editionswechsel meinetwegen 1050 oder 1060 anfangen sollen. Hätte ich besser gefunden…
Ich denke, das mit der Ruhe ginge vielleicht, das würden manche dann aber vermutlich auch schnell langweilig finden. Ich kann dein Gefühl aber verstehen, nach Großereignis X habe ich auch lieber immer erst etwas Pause. Im Endeffekt dürfte das aber wohl auch nur die konsequente Fortführung des kosmologischen Ausgangs der Borbarad-Kampagne sein. Die Weltzeitwende und das Heldenzeitalter sind ja schon länger eingeläutet.
Out time hätte man das ja gar nicht gemerkt.
Man hätte ja mit „… wir schrieben das Jahr 1050 nBF und zehn ruhige Regierungsjahre unter der Kaiserin Rohaja liegen hinter uns, als…“
Was dann in den zehn Jahren passiert, kann man ja dann mit Lücken den einzelnen Runden offen lassen. So wirkt es eben sehr gequetscht. Das kommt auch im realen Leben so vor, klar, aber ich hätte es anders besser gefunden und kann es aber leicht in meinem Aventurien anpassen.
Ich fürchte, bei einem großen Zeitsprung wären viele ebenfalls enttäuscht gewesen, weil das bedeutet hätte, das aktuelle Geschichts- und Plotstränge versandet wären und viele Heldenbiographien im historischen Niemandsland geendet wären. Ich sehe es ähnlich wie Salaza: mit der G7 wurde eigentlich das Tor Richtung Epik sperrangelweit aufgestoßen, jedoch gab es danach erst mal viel Kleinklein mit dem Kampf gegen die Heptarchien und allerlei sonstigen Gedöns, so dass ich es gut finde, dass die Versprechen, die mit Zeitenwende, Heldenzeit und ähnlich grandiosen Begriffen gemacht wurden, jetzt endlich schrittweise eingelöst werden (Donnersturmrennen und Quanionsqueste waren da ja schon ein toller Vorgeschmack). Eine 20jährige Ruheperiode erschiene mir da jetzt eher wie eine schwer erklärbare Anomalie.
Einen Zeitsprung fände ich auch ziemlich doof, allerdings finde ich in jüngerer Zeit den Gedanken ganz Reizvoll, die aventurische Zeit wieder etwas schneller ablaufen zu lassen als die irdische und damit eine „Entzerrung“ bei den großen Ingame-Ereignissen zu erreichen. Vielleicht wäre da einfach eine Rückkehr zur „ein irdisches Jahr entspricht zwei aventurischen“-Regelung der grauen Vorzeit ganz sinnvoll. Wirklich damit rechnen, das so etwas umgesetzt wird, tu ich aber andererseits auch nicht, insofern sind das recht müßige Überlegungen.
Bereits der erste Sternenschauer im Svellttal gab Hinweise auf einen Konflikt der ZWÖLF und der Orkgötter … und jeder Kampf zwischen den Göttern und/oder ihren dämonischen Widersachern stärkt nebenbei den Namenlosen …
Wacht nicht Phex über den Sternehimmel? Zerstört nicht ein fallender Stern Selem?
Nun, nach langer Zeit mal wieder Geschichten die im JETZT spielen. Bin gespannt.
Das Cover gefällt mir, bis auf die Schrift, sehr gut. Die Schrift wirkt „nicht zum Bild gehörend“ und hebt sich negativ vom Hintergrund ab. Hier wäre ein mehr rötlicher dunklerer Farbton nach meiner Meinung passender gewesen. Durch sanftes Highlighten der Kanten hätte man noch eine gute Abgrenzung zum dunkeln Hintergrund herstellen können.
Geht so.
Sieht schon mit leichtem Abstand fast wie ein gemütliches Lagerfeuer im Wald aus. Bedrohlicher, dynamischer und perspektivischer wären vielleicht nicht ausschließlich senkrecht herabfallende pieces gewesen:
http://digitalmofo.com/falling-stars-meteors-wallpapers-wallpaper-wednesday/
#5 und #6 sind doch ganz nett