Im Januar erscheint mit Der weiße See der erste Band der Theaterritterkampagne aus der Feder von Daniel Heßler und Niklas Forreiter. Nunmehr finden sich auf der Ulisses-Produktseite das Cover von Luisa Preißler und der Klappentext. Auch einige nähere Details zur Anforderungen an die Helden, Komplexität usw. könnt ihr dort einsehen.
Der weiße See bildet den Auftakt zur sechsteiligen Theaterritterkampagne. Das Abenteuer umfasst 64 Seiten und wird € 14,95 kosten.
Quelle: Ulisses
Sieht ganz gut aus, bis auf die etwas merkwürdige Haltung des fiesen Norbarden, da fehlt irgendwie ein Teil des Bildes.
Und ließt sich auch interessent bis auf die Passage um die „Liebesgeschichte von Jääni und Bruutsch, zweier literaturbegeisterter Festumer Goblins“… zündet bei mir jetzt nicht so die Assoziationen, aber mal sehen.
Ich bin gespannt, wie sich diese 6er Abenteuerreihen machen werden, das Grundsetting scheint jedefalls vielversprechend.
Ist die Molokdeschnaja nicht etwas sehr stummelig geworden?
Ich frag mich eher – es ist der Auftakt zu einer Kampagne. Und hat nur 64 Seiten?…
Weshalb nicht? Das war bei der Erstausgabe der G7 oder der Phileasson-Saga (Alptraum ohne Ende / Folge dem Drachenhals) ja nicht anders. Den Umfang von 64 Seiten finde ich an sich nicht problematisch.
Mehr Bedenken habe ich, wie sich 64 Seiten mit dem Anspruch „nur mit Basisregelbuch spielbar, alle zusätzlichen Regeln werden erklärt“ vertragen. Das mag bei einer recht bodenständigen Kampagne im Bornland noch funktionieren, bei einem epischen Werk mit reichlich Zauberei und Götterdienern wird es schon deutlich schwieriger.
Das war aber so angesagt, dass die Kampagne etwas schlanker werden soll, auch um eine Frequenz von 2 Monaten zwischen den einzelnen Bänden zu ermöglichen.
Ziel ist es wohl, auch epischere Dinge schneller spielen zu können, was bei Bänden mit oft deutlich über 120 Seiten wie in den letzten Jahren schwerer ist.
U. a. Mark Plötz hat wiederholt darauf hingwiesen, dass das mit dem zweimonatigen Ryhtmus eher eine grobe Richtlinie ist, weil es sich in der Realität nicht einhalten lassen wird.
Ich glaube auch nicht konkret gehört oder gelesen zu haben, dass es wirklich um epischere Themen gehen soll, sondern eher das Gegenteil.
Kerngedanke ist es einfach, das erfolgreiche Pathfinder, an dessen Erfolg man ja in Deutschland immerhin mitverdient, so gut es geht zu kopieren bzw. zu adaptieren.
DSA wird mit DSA5 damit gewissermaßen regeltechnisch und abenteuertechnisch ze germanized version of pathfinder.
Was ja vom Konzept per se nichts schlechtes ist, wenn es gut gemacht ist.
Laut F-Shop-Beschreibung sind es übrigens 68 Seiten 😉
Jap, es ist vier Seiten länger als geplant geworden.