Vor wenigen Tagen ist die Kickstarter-Kampagne zu The Dark Eye, der englischen Übersetzung von DSA, abgelaufen, und hat in Summe fast 150.000 USD eingespielt. Das reicht zwar noch nicht ganz für das letzte Stretch-Goal, aber mit den Addons, die noch nachträglich gekauft werden können, wird voraussichtlich auch dieses erreicht.
Kurz davor hat Meghan Dornbrock vom One Shot Podcast Tim Brown, Studio Manager von Ulisses Spiele North America, ein Interview zum Markteintritt gegeben. Neben der Zukunft von The Dark Eye geht es auch um Unterschiede zwischen deutsch- und englischsprachigem Rollenspiel.
Die Veröffentlichung von Aventuria rückt immer näher und gegenüber der Version, die vorab verkauft wurde, gibt es ein paar Änderungen. Neben grafischen Änderungen wurde auch die Papierqualität verbessert. Wer die Vorabversion gekauft hat, kann kostenlos ein Austauschset bestellen.
Nach vielen hitzigen Diskussionen in Foren und Blogs zur Rüstkammer der Streitenden Königreiche hat sich Der Riesländer einmal der Thematik angenommen und stellt sich in einer Kurzpolemik der Frage: Wer macht sich eigentlich gerade mehr zum Deppen?
In der aktuellen Late Nerd Show bei Orkenspalter TV gibt es ein Interview mit Bernhard Hennen und Robert Corvus, den Autoren hinter der Phileasson-Romanreihe. Außerdem rezensieren sie Das Blaue Buch, den neusten Teil der Theaterritter-Kampagne.
Quellen: Kickstarter, One Shot Campaign Podcast, Ulisses Spiele, Der Riesländer, Orkenspalter TV
re Aventuria:
Also mir sind Karten ohne (hässlicher) Gitterstruktur weit, weit lieber – sowohl optisch als auch in der Praxis – kann natürlich rein an den individuellen Spielen gelegen haben, aber meiner Erfahrung nach reibt sich die Farbe auf Karten mit Struktur viel leichter ab (wobei ich mittlerweile aber eh alles in Kartenhüllen packe). Alle anderen Änderungen (zusätzlich zu der grundsätzlich besseren Qualität) hingegen begrüße ich hundertprozentig – vor allem das Symbol für die Grundbox, was Ulisses zuvor ja strikt abgelehnt hatte, damit das Spiel ohne Erweiterungen nicht unvollständig aussehe… ?
$147k sind ja schon mal deutlich solider als 10k. Chaosium hat allerdings 750k gesammelt und sich dennoch fast ruiniert, ua weil die internationalen Versandkosten mit $20 zu niedrig angesetzt waren. Ist bekannt wie die Kalkulation von TDE aussieht?
Trollkongen hatte da wohl was falsch im Kopf. Die Versandkosten liegen schon ein ganzes Stück über 5 $. Sieht man auf der Kickstarter-Seite unter „Kampagne“ unten:
Deutschland & USA: 15 $ Versand (also 65$ Kosten für das reine Regelwerk mit Versand)
EU: 20 $
Kanada: 30$
Rest: 50$
Ich glaube nicht, dass der Verlag sich damit ruiniert.