Die Anthologie zum Regionalband Reich des Horas hat heute im F-Shop ihren Platz gefunden, inklusive Klappentext und Coverbild (von Marcus Koch).
Das Horasreich, Wiege der Kultur und Zentrum des gesellschaftlichen Lebens. Jahrtausende der Wissenschaft, der Herrschaft und der politischen Umstürze haben ihre Spuren hinterlassen. Viele dieser Fährten sind längst überwachsen, kaum mehr zu entdecken, und doch gelingt es Abenteurern, verloren geglaubte Schätze zu bergen und düstere Geheimnisse aufzudecken. Beflügelt durch den Geist der Renascentia befindet sich die Gesellschaft in einer Aufbruchstimmung in die neue Zeit. Aber nicht überall wird dieser Geist gutgeheißen. Hinter der Fassade aus Wohlstand, Ehre und zur Schau gestellter Höflichkeit und Großzügigkeit so manches Patriziers oder Signors verbergen sich abgrundtiefe Verbrechen. Wehe dem, der allzu neugierig hinter die Masken blickt!
Der begleitende Abenteuerband zur Regionalspielhilfe Reich des Horas bringt den Helden und ihren Spielern die unterschiedlichen Facetten der Region näher. Im Zentrum der Abenteuer Tyrann der Tiefe, Goldfieber, Doppeltes Spiel, Die Wölfe Chababiens und Ein Spiel um Macht und Liebe stehen Verrat und Intrige, ruchlose Verbrechen und verborgene Geheimnisse und natürlich stets das Streben nach gesellschaftlicher Anerkennung und der Wahrung des Gesichts. Eine Welt aus Glanz und abgrundtiefer Verkommenheit wartet auf Sie und Ihre Helden.
Maskenspiele (A183) soll im Oktober erscheinen und 20 € kosten.
Quelle: F-Shop
Cover von Marcus Koch?
Ja
Schönes Cover!
Stimmungsvolle Coverillustration, aber ein Freund des sogenannten Deppenleerzeichens bin ich leider immer noch nicht …
Das wird sich so lange nicht ausrotten lassen, als Gestalter und Verkäufer der Produkte ihr Publikum für zu blöd halten, längere Worte ohne Unterbrechung zu lesen und zu begreifen. Sonst wundert sich noch einer der dummen Tröpfe, was „spiele“ bedeuten mag, weil die gedankliche Verbindung zur Zeile obendrüber so schwer herzustellen ist.
Oder welche Erklärung sollte es sonst für all die „Ehren Händel“ und „Sphären Kräfte“ geben, denen „Steinzeichen“ gegenüberstehen?
Tatsächlich geht es nicht darum, dass „Gestalter und Verkäufer der Produkte ihr Publikum für zu blöd halten, längere Worte ohne Unterbrechung zu lesen und zu begreifen“ sondern um die Lesbarkeit des Titels.
Je länger der Titel, desto gestauchter sind die Buchstaben, wenn sie in einer Zeile geschrieben werden. Das heißt: sie sind schlechter lesbar. Und da das Publikum ja nicht jünger wird… 😉
Die Trennung finde ich durchaus sinnvoll, aber was spricht gegen Bindestriche? Pratchett hat ja auch nicht „Die Nacht Wächter“ geschrieben, sondern „Die Nachtwächter“, die über zwei Zeilen eben zu Nacht-wächtern werden (http://ecx.images-amazon.com/images/I/31PCRHMM6KL._SL500_AA300_.jpg)
Feder & Schwert gehen mit gutem Beispiel voran:
http://ecx.images-amazon.com/images/I/41Vsbg%2Byi-L._SS500_.jpg
http://ec5.images-amazon.com/images/I/41i4BvQx8lL._SS500_.jpg
http://ecx.images-amazon.com/images/I/415ckQr%2BWAL._SS500_.jpg
🙂
Das war auch bewusst als Übertreibung gemeint.
Aber, wie Lars zurecht schreibt: Was spricht gegen Bindestriche? Außerdem lasst ihr die ja nicht einfach weg und schreibt „Masken spiele“, sondern da steht „Masken Spiele“. Und das ist einfach falsch und beleidigt offenbar nicht nur mein ästhetisches Empfinden.
Ich kann mich dem nur anschließen. Typo- und orthographisch einfach hässlich und falsch so. 🙁
Ganz meine Meinung, Bindestrich und kleines „s“ würden auch nicht schlecht aussehen – und es wäre so erst recht nicht falsch…