APRILENTE
Bereits in Amirwulffs Grundsatzrede zum neuen Kurs bei Nandurion war es angeklungen: Nandurion öffnet sich neuen Medien. In seiner unermesslichen Weisheit hat der große Nandurion-Vorsitzende Prof. Dr. Dr. Dr. Dr. Heinz Featherly beschlossen, uns hierfür ein schon seit längerer Zeit von ihm und seinen Untergebenen geplantes Rezensionsformat zur Verfügung zu stellen. Wir konnten schließlich die Verwechslungen des Formates „Durchgeblättert“ mit einem niveauvollen Nandurion-Projekt so nicht stehen lassen — wie in Diskussionen dazu bereits richtig angemerkt wurde, fehlt der Reihe deutlich eine wirklich tiefgehende Beschäftigung mit bestimmten Einzelaspekten der rollenspieltheoretischen Materie. Daher ist es uns eine Ehre, euch an dieser Stelle bereits heute die erste Folge von Dialektisch Rezensiert – Philosophische Ausflüge ins Rollenspiel vorstellen zu können.
In der erste Folge ist Florian Emmersek von der Humanistischen Universität Fürth zu Gast, den wir, das sei an dieser Stelle als freudige Nachricht verkündet, auch alsbald als neuen Nanduriaten und persönlichen Assistenten von Prof. Heinz begrüßen werden. Da Prof. Heinz zurzeit alle ihm verbleibenden Ressourcen in die Entwicklung des Fünfjahresplans steckt, musste er sich in der er in dieser Folge leider vertreten lassen. Für nächsten Sonntag hat uns Prof. Heinz jedoch bereits autorisiert, die Sonderepisode „Was spiel ich, und wenn ja wieviele – Auf eine Runde Gewölbe-Kriech mit Richard David Precht“ anzukündigen, bei der Prof. Heinz selbstverständlich eigenschnäblig die Diskussion leiten wird. Wir wünschen unseren Lesern ein erbauliches und anregendes TV-Vergnügen.
Ja Himmelherrgottsakramentkurifixnocheins!
Und warum haben wir so lange auf so etwas warten müssen?
Hier sieht man doch gleich, was bei Nandurion bisher falsch gelaufen ist.
Endlich mal eine konsequente Durchsetzung was man bei DSA beachten sollte, und nicht dieses „Lari-Fari“ bisher Video-Folgen.
Da capo an den Professor!!
Wahrlich ein Genuß. Ich fand Rollenspiel schon immer ein Streben nach einem höheren Sein. Es hat aber keiner auf mich gehört. Das hat ein Ende, endlich!
… und Äkschn!
Ich gebe dem Professor völlig recht. Die Autoren müssen vom Irrweg des Ausschmückens weg und hin zu den eigentlichen Themen – denn das ist des Trollmopsens Kern!
Man muss sich auf das Wesentliche konzentrieren. Ich fordere zukünftig den Verzicht auf sämtliche Abbildungen und jegliche Formatierung oder ein Layout. Der Zauber des bloßen Wortes kann so am besten seine einzigartige Wirkung entfalten. Der Leser hat ein Recht darauf, ernst genommen zu werden – und zwar nicht als bloßer Konsument, sondern als Mensch.
Und zum besprochenen Produkt „Die ewige Mada“ lautet meine Meinung eindeutig: „Ist es ein Buch? Ich sage Nein!“
Wie lange müssen wir das 1.-April-Gschmarri (Fürther Sprache) noch aushalten?
31 Minuten.
Oh, wir wohnen im gleichen Kaff! Wenn du magst, geben wir dir nächstes Jahr also eine persönliche 1.April-Show! 🙂
Allmächd, gleich zwei Fedder!
NICHT gebürtig…
Ein Wahlfürther also, recht so!
Gebürtiger Gelbfüßler, gell?
Jetzt mal abgesehen vom April: Das Gelaber ist großartig. 😀
@ Xeledon: Stimmt. Hört mans raus?
Ich finde schon. Wobei die ganzen Fischköpfe (also alle jenseits des Weißwurschd-Äquators) das vermutlich nicht identifizieren könnten, bzw. den Unterschied zwischen badisch und schwäbisch gar nicht so richtig bemerken würden. ;o)
Tatsächlich braucht man aber auch kein sonderlich gut ausgebildetes Google-Fu, um da im Internet auch sonst genügend eindeutige Hinweise zu finden, um zumindest den einmal geweckten Anfangsverdacht bestätigt zu sehen.