Erste Hinweise zum Aufbau von Metaplots in Herokon sowie Angaben über die Größe von Arealen und die Anzahl an möglichen Quests zum baldigen Start der Open Beta sollen die wachsende Spielwelt und die Interaktionsmöglichkeiten im kommenden DSA-Browsergame aufzeigen.
Was sich seit dem Start der Closed Beta vor etwa einem halben Jahr getan hat, könnt ihr in einem Spielbericht nachlesen.
Außerdem wurden vier neue Screenshots vorgestellt, die wir euch hier in hoher Auflösung präsentieren und einiges dazu verraten können:
- Das Therbuniten-Spital in Altentrallop. Hier sind die Brüder und Schwestern vom perainegefälligen Orden des Heiligen Therbun damit beschäftigt, Kranken und Verletzten zu helfen. Im Atrium des Spitals werden Kräuter im Schatten einer Peraine-Statue gezüchtet. Hier können die nicht bettlägrigen Kranken Ruhe und Entspannung finden.
- Versunkener Schrein im Nebelmoor, ein Außengebiet um Trallop. Einst ein Ort der Andacht und des Glaubens haben die Mächte des Bösen hier Einzug gehalten. Untote haben sich aus den braunen Schlammfluten des Moores erhoben und lauern auf Wanderer und Abenteurer, die an diesen einsamen Ort gelangen. Ein elfischer Zauberweber hat die Mächte an diesem Ort als jene des Dhaza, des Namenlosen, erkannt und versucht mit seinem Begleiter, einem menschlichen Abenteurer, der Übermacht Einhalt zu gebieten.
- Haus der Sinnen und der Freude – der Rahja-Tempel in Trallop. Die Gotteshäuser der heiteren Göttin Rahja sind Orte der Entspannung für Körper und Geist. Viele Gläubige kommen hierhin, um in der Gesellschaft der leichtbekleideten Geweihten eine Pause von ihrem harten Alltag zu nehmen. Musik, alkoholische Getränke aber auch andere „Aufmerksamkeiten“ helfen dabei. Häufig finden hier rauschende Feste statt.
- Inquisitionsturm und Marktplatz in Altentrallop. Im Schatten des Inquisitionsturms, in dem ein Oberstinquisitor vom Orden des Hl. Bannstrahls residiert und darüber wacht, dass im Herzogtum Weiden keine finstere und schädliche Magie angewendet wird, bieten lokale aber auch weit gereiste Händler ihre Waren feil. Ein Elf im Gespräch mit einer gelehrten Frau wirft immer mal beunruhigte Blicke zu dem Turm hinüber, hat man ihm doch schon manche Schauergeschichte über die magiehassenden Bannstrahler erzählt. Auch der Gelehrten ist so nahe am Inquisitionsturm nicht ganz wohl, gilt sie doch als Freigeist und liebäugelt mit den horasischen Ideen der Demokratie – die von den Bannstrahlern häufig als Dämonokratie wider die Ordnung Praios bezeichnet wird.
Quellen: Herokon Online, E-Mail von Jan Walenda, IGN
Hm, interessant. Ich habe mir die Screenshots erstmal angesehen, ohne die Beschreibungen zu lesen, dementsprechend kann man meine Gedanken in folgende Worte fassen:
„Oooooh…aha…uh, ein Bordell? Oder soll das etwa…mh, und ein kleines Türmchen“
Der Ersteindruck eines Bordells entstand dabei natürlich weniger durch die untotenverseuchte Ruine, sondern vielmehr durch den mit scheinbar leichten Damen bevölkerten Rahja-Tempel. Während dieser als reines Bauwerk auf den zweiten Blick mich noch zu überzeugen wusste, wandelten doch die nur in der Farbe ihres Gewandes unterscheidbaren „Tempeldienerinnen“ jenen beim ersten Mal in die angesprochene Richtung. Ich hoffe doch, dass man da sich später nochmal für interessantere Charakter-Modelle entscheidet, die diesem Tempel eher würdig sind.
Aber fangen wir vorne an: Jedes „o“ in meinem Bewunderungslaut ist ehrlich verdient. Die Dimensionen aller Bilder wirken doch etwas zu klein, um der Realität zu entspringen, aber gerade den Innenhof des Spitals ist ausgesprochen o-würdig und inspiriert mich fast direkt einen Peraine-Gläubigen zu basteln, der dort öfters stehen darf und sein Gebet spricht.
Der versunkene Schrein hingegen hat wenig besonderes, das Bild verspricht wenig Dynamik im Kampf und auch der Schrein selbst, scheint seiner eigenen Dynamik zu trotzen, die ihn doch eigentlich zum Zusammensturz bringen sollte.
Bleibt in dieser verdrehten Reihenfolge noch der Turm, der irgendwie einfach nur niedlich wirkt, so wie eigentlich alle Häuser, die ich bisher auf Screenshots von Herokon gesehen hab. Wie gesagt, die Dimensionen… Zumindest etwas mehr Bedrohlichkeit würde ich mir doch von so einem Bauwerk versprechen, aber ich nehme mal an, man musste den Grenzen der Grafik da entsprechen.
Weshalb schreibe ich nun so viel über vier mickerige Screenshots? Offensichtlich bin ich tatsächlich ein wenig beeindruckt, obwohl ich bisher wenig um Herokon geschert hab. Aber da ich eh bald eine Heldengruppe in Trallop einkehren lasse, wäre die Open Beta vielleicht eine Möglichkeit, den eine oder andere Ansicht über diese Stadt zu stibitzen. Mal sehen, wie sich dieses Spiel weiter entwickelt.
Das gefällt mir!