Wie Ulisses heute verkündete, ist das Abenteuer Namenlose Nacht von Anton Weste und Tom Finn heute in den Versand gegangen. Das erste Ab-18-Abenteuer der DSA-Geschichte trägt den Untertitel Orgien in den Thermen und thematisiert auf 152 Seiten ebenjene in den Garether Bardo-und-Cella-Thermen.
Wer wissen will, was denn nun für ein Cover hinter dem schwarzen Schutzumschlag steckt und wieso man zum Spielen des Abenteuers die Zoobotanica Aventurica benötigt, kann ab heute Namenlose Nacht zum Preis von € 29,95 als Bundle (Buch + PDF) oder als PDF für € 19,99 erstehen. Das Buch ist ausschließlich über den F-Shop erhältlich (Nandurion berichtete), wird aber gegebenenfalls auch noch auf Cons und Messen zu erstehen sein.
Bereits gestern gab es im Ulisses-Blog übrigens ein Interview mit Anton Weste über die Entstehung und die Besonderheiten des Abenteuers, in dem auch zwei neue Illustrationen zu finden sind.
Quelle: Ulisses
Herzliche Grüße,
ein Abenteuer ab 18 „empfohlen“ – heißt das es kann jeder bestellen – nur man druckt es aufs Cover damit jeder Spät-Pubertäre auch wirklich zugreift? Seit wann sind wir denn in Deutschland so prüde?
Grundsätzlich würde mich das Abenteuer interessieren, aber diese Sex-Sells-Kampagne finde ich abtörnend. Da muss ich schon überlegen, ob ich nicht vielleicht doch lieber mal de Sade lese und daraus ein Abenteuer stricke, dann wäre die ab-18 Empfehlung jedenfalls gerechtfertigt. Barbusige Schönheiten kann man auch im RTL Frühstücksprogramm bewundern (wenn auch sicherlich wesentlich unästhetischer).
Tut mir leid für diesen subjektiven Kommentar, denn ich habe das Abenteuer nicht gelesen, aber ich halte das für eine miese Marketing Masche, und musste das mal loswerden. Ich warte mal ein paar Rezensionen ab bevor ich hier zuschlage.
Gruß
Alex
Eine Marketing-Masche isses definitiv, die darf man auch nicht mögen, so richtig schlimm kann ich das aber auch nicht finden. Ich persönlich find den in meinen Augen erfrischen augenzwinkernd präsentierten „Sex Sells“-Ansatz ganz lustig, insbesondere da ich schon seit bestimmt zehn Jahren die These vertrete, dass ein echtes DSA-Buch niemals ohne mindestens ein „Tittenbild“ auskommt. Aber man darf darin auch durchaus ein recht schräges Humorverständnis sehen und das Ganze ablehnen, wie das Abenteuer hinter der Kampagne letztlich ausschaut, muss sich eh noch zeigen.
Ich bin sehr gespannt auf das Ding. Die Masche der Bewerbung find ich zwar ein wenig albern, auf den Inhalt freue ich mich aber sehr, da fehlen ja die Informationen weitgehend zu. Gerade das Autorenduo Finn/Weste lässt mich aber sehr hoffen, dass man da auch einen gewissen Qualitätsanspruch haben darf.