Auf das siebte Türchen folgt das achte. Unheil über Arivor wirft schon seit der vagen Ankündigung auf der Ratcon seine Schatten voraus und sorgt für erhitzte Gemüter in den Foren. Grund genug für Salaza, es sich einmal genauer anzusehen.
Grandioser Katastrophentourismus oder sinnloses Verheizen eines Settings? Hier erfahrt ihr mehr – und das sogar mit abgetrennten Spoilern, so dass ihr die Rezension auch lesen könnt, wenn ihr das Abenteuer noch spielen wollt.
UüA ist das erste DSA5 Abenteuer, das ich erworben habe. Die Strukturierung ist gelungen, allerdings erinnern mich die Portraits zu sehr an Märchenbücher für Kinder. Das Abenteuer selbst ist ganz in Ordnung, erscheint mir aber im Ganzen wie ausgehöhlt. Ich kann mir gut vorstellen, dass einige meiner Spieler mich nach Abschluß mit großen Augen ansehen werden und fragen: Das wars?
Ja, die Spieler erleben hautnah eine weltliche, katastrophale Konsequenz des Sternenfalls, werden aber darüber hinaus nicht weiter an das Großereignis herangeführt. Der Kontext fehlt einfach. Hinweise auf das „Warum“, werden nicht mitgeliefert. Ich bin mit einer neugierigen Truppe geschlagen und werde die Einführung des Sternenfall-Plots durch UüA vermutlich aufschieben, bis mehr Informationen verfügbar sind und ich wenigstens minimale Antworten liefern kann. In diesem Sinne ist das Abenteuer für mich einfach unvollständig.