„Die reisende Kaiserin“ wird schlanker und billiger

Die reisende Kaiserin CoverDie reisende Kaiserin, der für Oktober 2013 angekündigte Band zum Reisekaisertum Rohajas, wird schmaler als ursprünglich angekündigt, dafür aber auch weniger kosten.

Statt der ursprünglich geplanten 160 Seiten wird der Band nun 128 Seiten enthalten. Dafür sinkt der Preis von ursprünglich 30 € auf 25 € für die Standardversion, und von 42 € auf 30 € für das PDF-Bundle.

Quelle: Ulisses (Produktseite, Produktseite zum Bundle)

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11 Antworten zu „Die reisende Kaiserin“ wird schlanker und billiger

  1. Xeledon sagt:

    Oha, fantastische News! Insbesondere, dass der PDF-Aufschlag aufs Print-Buch von 40% auf 20% gefallen ist, finde ich großartig. Da hatte ich wahrlich nicht mit gerechnet, umso mehr freue ich mich, dass die Kritik an der Preisgestaltung offensichtlich angekommen ist. Nun werde ich den Band doch wieder auf meine Einkaufsliste setzen. 🙂

  2. Tharex sagt:

    Da fragt man sich natürlich trotzdem, was gekürzt wurde.
    Ob das dann irgendwo zum download angeboten wird?
    Oder handelt es sich um den Abenteuer-Teil, der dann separat veröffentlicht wird?

  3. Christian sagt:

    Tja, das ist wirklich eine interessante Frage. Die Idee mit dem Abenteuer Teil liegt nahe. Womöglich gibts dann eine eigene Anthologie zum reisenden Kaiserhof anstatt das hier in relativ kurzem Umfang abzuarbeiten? Oder ist sowas ohnehin angekündigt? Da fehlt mir gerade der Überblick. Die Idee würde mir auf jeden Fall gefallen.

    Andererseits könnte es natürlich auch nur sein, dass man Schwierigkeiten hatte die 160 Seiten zu füllen ohne sich all zu oft zu wiederholen oder in völlig trivialem Geschwafel zu ergehen und deshalb wurde der Band abgespeckt, oder? Aber Tharex Vermutung gefällt mir da besser.

  4. Xeledon sagt:

    Vor allem ist der Zeitpunkt der Bekanntgabe ja ein reichlich später, denn der Band soll ja nach wie vor im Oktober erscheinen. Deshalb glaube ich auch eher daran, dass man etwas eigentlich fest eingeplantes nicht mehr mit reinnimmt, als dass man einfach nur festgestellt hätte, dass das Material unter dem Strich doch nicht so umfangreich ist.

    Wenn man wirklich die konkreten Abenteuerausarbeitungen ausgegliedert hat, um sie in einen (dadurch vermutlich auch entsprechend umfangreicheren) Extraband zu packen, fände ich persönlich das gut.

  5. Feyamius sagt:

    Schlanker und billiger? Vielleicht sollten sie den Band auch noch umbenennen … in „Die Wanderkaiserin“.

  6. Christian sagt:

    @Feyamius
    Ein Schelm wer böses denkt. *sich eine Narrenkappe ausetzt*

  7. Torben von Gareth sagt:

    Die Überschrift vermittelt „billiger“. Der Seitenpreis steigt bei diesem Trick um über 4 Prozent. Unter billiger verstehe ich etwas anderes.

    Hoffentlich steigt die Qualität des Inhalts durch die Verschlankung überproportional …

  8. Xeledon sagt:

    Der Seitenpreis liegt bei „dünneren“ Bänden immer höher als bei dickeren, weil auch die Produktionskosten nicht wirklich proportional zur Seitenzahl steigen. Deswegen finde ich es unpassend, hier von einem „Trick“ zu sprechen. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass eine „versteckte“ Anhebung des Seitenpreises zum Zwecke der Gewinnmaximierung der Grund für die inhaltliche Kürzung ist. Und so lange wir uns die Absolutzahlen angucken, wird der Band zweifellos billiger, da gibt es nicht viel zu diskutieren.

    Wenn man unbedingt vergleichen möchte, könnte man fragen, warum das „Aventurische Jahrbuch“ zum gleichen Preis 160 Seiten umfasst, während „Die reisende Kaiserin“ hier 20 Prozent weniger Umfang bietet. Aber letztlich muss eh jeder für sich selbst entscheiden, ob er das geforderte Geld für ein bestimmtes Produkt zu zahlen bereit ist. Für mich ermisst sich der Wert eines Buches – gerade auch wenn es sich dabei um Rollenspielmaterial handelt – jedenfalls nie anhand der Seitenzahl.

  9. Siebenstreich sagt:

    an Xeledon:

    den Preis pro Seitenzahl berechne ich auch eher indirekt, mehr so Pi-mal-Daumen. Also wenn ein 30-Seiten-Heftchen 500 Euro kostet, dann ist bei mir Schluss [und nein, ich will keine weitere Diskussion anfangen, das hatten wir in Bezug auf „Netz der Intrige“ bereits 🙂 ]

    Aber für mich zählen meistens auch nur die absoluten Kosten [um den Begriff Wert zu vermeiden, weil dieser sich ja nur schwer in Euros angeben lässt].^^

  10. Josch sagt:

    @Torben von Gareth: Ich würde da einen Unterschied zwischen „billiger“ und „günstiger“ machen. Je nachdem, worauf man achtet (absoluter Preis, Preis/Seiten-Verhältnis, Preis/Zeichen-Verhältnis etc.), ist der Band billiger als vorher, oder auch nicht. Ob er alles in allem günstiger ist, hängt halt davon ab, was einem am wichtigsten ist. Ohne „billiger“ hätte natürlich auch das Wortspiel in der Überschrift nicht funktioniert. Und >> „Die reisende Kaiserin“ absolut im Preis gesenkt (doch mit weniger Seiten pro Euro)<< wäre auch deutlich zu lang gewesen.

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