Handelsherr und Kiepenkerl – wenige DSA-Publikationen nach Borbarads Fluch sahen sich derart heftiger Kritik ausgesetzt wie diese Spielhilfe, die konzeptionell als Ausrüstungsband begann und (in den Augen vieler) als aventurisches Getreidekompendium endete.
Aber wie berechtigt ist die weitreichende Kritik wirklich? Niemand anderes als der Spötter persönlich hat sich dieser Frage angenommen, denn Xeledon hat uns eine Zweitrezension des Bandes zukommen lassen, in welcher diesem Gerechtigkeit widerfahren soll. Sein Fazit? Wird noch nicht verraten, aber lasst euch gesagt sein: Mehr als die 1-Einhorn-Wertung, die Nanduriat Sedef dem Band zusprach, sind es auf jeden Fall geworden.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.
Der Vergleich mit Borbarads Fluch ist übrigens nicht legitim. Anders als HuK, das schon bei Erscheinen verloren war, geriet BF erst über eine andersgeartete aventurische Entwicklung inkl eines damit verbundenen kategorischen Ausschlusses raumschiffaffiner Genres, sowie über eine dramatische Veränderung des Spielstils vieler Runden derart in die Schusslinie. BF hat also erst im Nachhinein abgekackt. Das macht mE schon einen Unterschied.
Ja, das stimmt natürlich – aber ich vermute, auf der ewigen Fail-Liste der meisten DSA-Spieler dürfte Borbels Fluch mit HuK recht weit oben stehen – ob fairerweise oder nicht, ist natürlich eine ganz andere Kiste, mir ging es aber erst mal nur darum, dass das Abenteuer de facto extrem unbeliebt ist und eher als Trash Kultstatus erworben hat. (Und außerdem hänge ich immer noch der alten Alveran-Rugby Tradition an, dass jede Verlinkung von Borbarads Fluch 50 Extrapunkte gibt :D).