Liebe Leserinnen und Leser! Viele Male hat uns Fenia Winterkalt schon mit ihrer Wochenübersicht eine große Freude bereitet. Diese Woche ist sie jedoch so eingespannt, dass ich, der arme Sirius, hier einspringen muss. Ich gebe mein Bestes und verspreche, die Neuigkeiten der Woche völlig subjektiv gefiltert weiterzugeben. Zudem ist vielleicht nicht immer alles zu 100 % sachlich, aber ich hoffe, ihr verzeiht es mir. 😉
Umfrage
Kai Frerich, der Macher von „Vier Helden und ein Schelm“, führt monatlich eine Umfrage durch. Diesmal ging es um die Splitterdämmerung, genauer gesagt um die Frage, welche Hefte von diesem Zyklus die beliebtesten sind. Hierbei erhielt insbesondere „Seelenernte“ die Bestnoten der Community. Ich persönlich hab bisher keinen Teil der „Splitterdämmerung“ bespielt, da meine aktuelle DSA-Runde immer noch nicht mit der G7-Kampagne durch ist. Kein Witz, wir sind gerade bei „Rohals Versprechen“ und kommen zurzeit kaum voran. Falls ihr aber mehr in der Materie steckt als ich, dann nutzt unbedingt den folgenden Link.
Diskussion
Das Orkenspalter-Forum ist sicher allseits bekannt. Vielleicht wisst ihr aber noch nicht, dass dort aktuell eine Debatte um den Sinn (und Unsinn) des DSA-Briefspiels läuft. Ausgelöst wurde das Ganze durch die Frage, was eigentlich das Briefspiel sei, doch erst die Frage, ob es nicht längst gestorben sei, brachte die Diskussion ins Rollen. Einen Blick ins Forum zu werfen lohnt sich auf jeden Fall!
Rezension
Das Aventurische Pandämonium hat zwar 160 Seiten, aber Mháire Stritter konnte diese in Windeseile studieren, obwohl man ihr den Strom abgedreht hatte! Das berichtet sie zu Beginn der Videorezension und entschuldigt sich, dass man im Hintergrund nur ein „unaufgeräumtes Billy-Regal“ sieht. Da muss ich widersprechen! Ich finde solche Regal – voll mit Fantasy-Werken – immer höchst interessant und mir fiel sofort auf, dass dort neben der Wächter-der-Nacht-Reihe noch viele andere Titel stehen, die ich gern mal lesen würde. Schaut es euch am besten selbst an!
Fanwerk
Michael Kamphake liefert seit langem immer wieder Erweiterungen für „Aventuria – Das Abenteuerkartenspiel“. Jetzt ist sein neuestes Werk fertig: Aventuria Origins ist ein Sammelband, der zu den archetypischen Helden individuelle Abenteuergeschichten präsentiert, welche den Werdegang der Figuren skizzieren. Mit den archetypischen Helden meine ich natürlich Layariel Wipfelglanz, Carolan Calavanti, Arbosch Sohn des Angrax und Mihriban al’Orhima. Falls man diese vier nicht kennt, sollte man sich schämen und endlich anfangen, Aventuria zu spielen! Oder man wirft einen Blick in „Aventuria Origins“…
Lobhudelei
Ja, der Begriff „Lobhudelei“ klingt doof und altmodisch, aber ich muss unbedingt meinen Redaktionskollegen Felix loben. Er ist eigentlich erst seit Kurzem bei unserem Team dabei, hat aber schon mehrere tolle Beiträge geschrieben. Sein Bericht über die RatCon(s) ist brandaktuell und jeder, der sich für DSA interessiert, sollte ihn lesen. Versteckt im Bericht findet sich sogar ein Hinweis auf zukünftige Heldenwerk-Titel.
Kolumne
Ich persönlich glaube nicht, dass DSA irgendwie dazu beiträgt, dass ich ein besserer Mensch bin. Sumaro von PnPnews hat diese Frage – nicht in Bezug auf mich, sondern allgemein – trotzdem in den Raum geworfen und nachvollziehbar beantwortet. Wer sich also fragt, was Pen-and-Paper-Rollenspiele psychologisch oder sozial leisten, kann es unter der folgenden Adresse nachforschen… Den Autor Sumaro sollte man übrigens auf keinen Fall verwechseln mit Samuro, dem letzten überlebenden Klingenmeister der Horde… 😉
Auch ohne Fenia gut gelungen
Danke für deine Zusammenfassung
Ja finde ich auch, danke lieber Sirus! Aber Titelfigur hätte ich nicht unbedingt werden müssen *schüchtern guck*
Du machst hier gute Arbeit.
Daher: Sei nicht so bescheiden.
😉