Die Schlacht bei Waterloo von 1815 ist sprichwörtlich namensgebend für eine totale Niederlage. Das deutet bereits an, dass nicht jede Niederlage so absolut vernichtend sein muss, und genau um dieses Thema dreht sich bei die aktuelle Kolumne von Alteinhorn Krassling.
Ist das quasi automatische Überwinden von Herausforderungen im Kampf oder anderen Situationen Teil des oft stillschweigenden Gruppenvertrags oder wäre es nicht viel spannender, wenn das Ergebnis zunächst offen bleibt? Wie erklärt es sich, dass Niederlagen in literarischen und filmischen Vorlagen so interessant sind, wohingegen sie von Rollenspielern oft aufs Äusserste gemieden werden?