Es war da einst der von Ulisses ausgerufene Zwölfgöttertjosten-Wettbewerb, der eigentlich im aktuellen Boten #166 ausgewertet werden sollte. Dies wurde nun jedoch krankheitsbedingt auf die nächste Ausgabe verschoben. Zur Überbrückung der Wartezeit gibt es dafür im Ulisses-Blog ein paar Kurzgeschichten von DSA-Autoren, wobei Fehlentscheidungen von Katja Reinwald den Anfang macht.
Die Nachricht von den letzten verbliebenen Exemplaren des G7-Sammelbandes (Nandurion berichtete) veranlasste Engor zu einem nostalgischen Dereblick zurück auf große Meisterpersonen, weitergezogene Autoren und generell eine vergangene Ära in Aventurien.
Ungefähr dieser Ära – oder sogar eher noch der davor – widmet sich die Analogkonsole, die nicht nur an ihrer ganz eigenen Version von DSA Klassik weiterbastelt, sondern sich wesentlich umfangreicher auch mit der Frage beschäftigt, ob die aktuellen Publikationen nicht wieder mehr so werden sollten wie die alten Klassiker, um nicht das Zielpublikum zu verfehlen.
Das künftige Zielpublikum visiert auch Redakteur Alex Spohr an, indem er in der bekannten Feedback-Serie kurz über die Erfahrung bei DSA5 spricht.
Die Zielgruppe von RPGnosis ist in seinem neuesten Blogeintrag, der den Auftakt zu einer neuen Artikelserie bilden könnte, eindeutig der an Rollenspieltheorie interessierte Teil der Spielerschaft. Dafür muss man jedoch kein Forge-Profi sein, der mühelos das Big Model erklären oder auswendig sämtliche Spielertypen aufzählen kann, denn der Artikel wählt einen ganz eigenen Ansatz: Das Konzept des Gemeinsamen Vorstellungsraums wird darin als zentrales Element der Rollenspieltheorie, ja des Rollenspiels an sich etabliert.
À propos Vorstellungsraum: Auf vielen Cons ist noch viel Raum für die Vorstellung diverser Rollenspielsysteme (jaja, ich weiß …), weshalb der Uhrwerk Verlag in einem Video nun Frischfleisch Verstärkung für sein Demoteam sucht. Wer also schon immer mal offizieller Myranor– oder Tharun-Meister sein wollte, hat jetzt die Gelegenheit dazu.
Auf der RatCon gab es nicht nur Spielrunden, sondern auch Redaktionszeichnerin Nadine Schäkel, die ein freigeschaltetes Versprechen der Beta-Challenge (Nandurion berichtete) einlöste: Sie malte Miniversionen eurer Helden. Diese werden jetzt nach und nach inklusive Making-Of-Video im Ulisses-Blog vorgestellt. Den Anfang macht Palinai von Kurkum, eine (jetzt nicht mehr ganz so einschüchternde) Amazone.
Von der Gamescom hingegen berichtet Orkenspalter TV, die zum Nachfolger des DSA-Taktik-Computerspiels Blackguards (Nandurion berichtete) Neuigkeiten mitgebracht haben. Zu Blackguards 2 gibt es sowohl eine Präsentation als auch ein Interview mit dem Macher Kai Fiebig.
Quellen: Ulisses Blog (I, II, III), Engors Dereblick, Analogkonsole (I, II), RPGnosis, YouTube, Orkenspalter TV
„Das künftige Zielpublikum visiert auch Redakteur Alex Spohr an, indem er in der bekannten Feedback-Serie kurz über die Erfahrung bei DSA5 spricht.“
Der Link zum Blogartikel von Ulisses ist fehlerhaft. Hinterlegt sind zwei URLs: Zuerst die URL zu diesem Artikel und dahinter die zum Blogeintrag. Vielleicht möchte das jemand korrigieren. 🙂
Danke, Sarafin – es müsste jetzt funktionieren! 🙂
“ denn der Artikel wählt einen ganz eigenen Ansatz: Das Konzept des Gemeinsamen Vorstellungsraums wird darin als zentrales Element der Rollenspieltheorie, ja des Rollenspiels an sich etabliert.“
ähm, sein Artikel tut genau das Gegenteil.
Das Konzept, nicht der GVR selbst. Es wird diskutiert, inwiefern der GVR haltbar ist und somit dieses Konzept angepasst werden müsste, ob also das, was man aktuell „Gemeinsamer Vorstellungraum“ nennt, vielleicht doch „nur“ ein Konglomerat aus PVRs (persönlichen Vorstellungsräumen) und diversen Kommunikationswegen ist.
Aber im Großen und Ganzen geht es immer um das Konzept des Gemeinsamen Vorstellungsraums und dies soll zentral für die Rollenspieltheorie sein.