Memoria tritt Satinavs Nachfolge an

Memoria - Daedalic - Silver StyleNeuigkeiten aus dem Hause Daedalic: Für den seit einiger Zeit angekündigten Nachfolger des Point-&-Click-Adventures Satinavs Ketten (Nandurion berichtete) sind heute Neuigkeiten zur Handlung und Bilder aus dem Spiel veröffentlicht worden.

Der Titel, der wieder in Kooperation von Daedalic Entertainment mit Deep Silver entwickelt wird, trägt den Namen Memoria. Sein Erscheinen ist für das 3. Quartal 2013 angekündigt. Die Story stammt aus der Feder von Kevin Mentz, der bereits Co-Autor bei Satinavs Ketten war.

Geron

Geron

Sadja

Sadja

Fahi

Fahi

Wie es sich für einen Nachfolger gehört, knüpft das Spiel an die Geschichte der Hauptpersonen des ersten Teils an. Wir erfahren, wie es mit Vogelfänger Geron weiter geht, dessen unfreiwilligen Einstieg ins Abenteuerleben man in Satinavs Ketten erleben konnte. Seine Freundin Nuri ist in Folge der Ereignisse des ersten Teils in den Körper eines Raben gebannt worden und unser Held will sie natürlich retten.

Geron trifft auf den fahrenden Händler Fahi, der ihm in dieser Sache Hilfe verspricht, dafür allerdings auch eine Gegenleistung fordert: Der Vogelfänger soll das Schicksal der im Krieg der Magier verschollenen Prinzessin Sadja aus dem fernen Fasar in Erfahrung bringen.

Eulrich

Eulrich

Bryda

Bryda

Memoria erzählt die Geschichte dieser Prinzessin, die vor rund 500 Jahren aus Fasar auszog, um mit Rohal gegen den finsteren Borbarad und seine Dämonen in der gorischen Wüste zu streiten. Ihr Plan, so zur größten Heldin aller Zeiten zu werden, scheiterte jedoch aus ungeklärten Gründen. Sie verschwand und geriet schließlich vollkommen in Vergessenheit.

In der aventurischen Gegenwart geht Geron ohne zu zögern auf das Angebot Fahis ein, Licht ins Dunkel der Geschichte zu bringen. Damit tritt er Ereignisse los, die seine Zeit in ein finsteres Abbild jener längst verlorenen Vergangenheit verwandeln werden und bei denen ihm der Spieler beistehen muss.

Memoria_screen01 Memoria_screen02

Quelle: Daedalic Pressemitteilung

Über Salaza

Salaza heisst im wirklichen Leben Thorsten und spielt mit wenigen Unterbrechungen seit 1985 DSA. Er beschäftigt sich mit dem aventurischen Kartenwerk und mit der Erstellung von DSA-Schriftarten und tut gerne seine Meinung kund, wenn ein Produkt in seinen Augen blöde Fehler oder tolle Ideen hat.
Dieser Beitrag wurde unter Aventurien, Computerspiele, Daedalic Entertainment, Das Schwarze Auge abgelegt und mit , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

22 Antworten zu Memoria tritt Satinavs Nachfolge an

  1. zakkarus sagt:

    „Mehrere (steuerbare) Charaktere“ müssen auch einen (Rätsel)Sinn ergeben; daß funktionierte bei beiden Mansion-Spielen sehr gut; aber ebenso wenn eine Figur eine andere mit sich „herumschleppt“ (wie bei Satinavs Schatten odes dessen „Vater“ Fate of Atlantis :)).
    Bei dem sehr guten Whsiperd World gab’s einen wandelfähige Raupe und nun einen Vogel … laßt uns beginnen. Yeah!

  2. Xeledon sagt:

    Das ist ja genau das, was ich meine, Rätsel die darauf basieren, dass man mit Charakter A am Ort X Handlung Ü vollzieht, um Charakter B am Ort Y Handlung Ö zu ermöglichen, haben grundsätzlich eine Menge Rätselpotential. Wenn das dann auch noch über mehrere Zeitebenen hinweg geschieht, umso besser. Aber wirklich überzeugend fand ich das bislang halt wirklich nur in DotT, wenn mir sowas irgendwo anders mal über den Weg gelaufen ist, hat es bestenfalls halbherzig, schlecht durchdacht und daher auch eher nervig gewirkt. Aber egal, schauen wir mal, was sich Daedalic bei Memoria wieder einfallen lassen haben, ich bin da ja angesichts ihrer früheren Spiele sehr optimistisch, dass es wieder einmal ein großartiges Adventure und eine würdige wie stimmungsvolle DSA-Umsetzung wird, da ist es dann auch zweitrangig, ob man mit innovativen Zeitebenen- und/oder Multi-Charakter-Rätseln arbeitet oder doch wieder nur mit Wasser kocht, wie alle anderen auch. 🙂

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert