In unserer heutigen Folge von Aus dem Limbus werfen wir zum zweiten Advent einen Blick in die neuesten Veröffentlichungen mit DSA-Bezug – und siehe da, die Vorweihnachtszeit sorgt sowohl für kreativen Output als auch für Nostalgie.
So haben die Maraskaner aus Asboran zum zweiten Advent das zweite Türchen ihres Adventskalenders geöffnet und präsentieren eine Abhandlung mit dem Titel Von der Schönheit des Zählens. Darin geht es nicht nur um die verschiedenen aventurischen Zählsysteme, sondern natürlich auch die Frage, wie man rur-und-grorgefällig möglichst viel auf Grundlage der „Zwei“ zählen kann. Das diesen Artikel verfassende Einhorn muss gestehen, die Spielhilfe aktuell geistig nicht durchdringen zu können, wünscht aber allen zahlenaffineren DSA-Spielern viel Vergnügen damit.
Von der Zahl zum Word: Für das Scriptorium Aventuris hat Fethz auf seinem Blog eine Vorlage für die Gestaltung von Spielhilfen mit Word online gestellt, eine Bedienungsanteilung liefert er gleich mit. Die Vorlage selbst kann im Scriptorium kostenlos oder gegen „pay what you want“ heruntergeladen werden.
Ebenfalls kreativ geht es bei Phexarius zu, der auf seinem YouTube-Kanal die Website „Tabletop Audio“ vorstellt und zeigt, wie ihr damit Musik erstellen und im Stream teilen könnt.
Wer sich zum Adventssonntag lieber anderer Spieler Helden bei der Arbeit zuschaut, kann dies auf dem YouTube-Kanal von Ulisses im gerade neu erschienenen Teil 4 des Let’s Play vom betagten Abenteuer Wald ohne Wiederkehr tun.
Und wo wir bei alten Tagen und ollen Kamellen sind: Der diesmonatige Karneval der Rollenspielblogs läuft unter dem Thema „Alte Säcke“, was Engor auf dem Dereblick zum Anlass genommen hat, wider den Jugendwahn unter den DSA-Meisterpersonen aufzubegehren und darüber zu schreiben, welche coolen, alten NPCs er gerne wieder mehr im Fokus sehen würde.
Wer es hingegen mehr so ganz hip und modern hält und Rollenspiel nicht mehr am Tisch, sondern online spielt, für den ist vielleicht die neueste Folge des Eskapodcasts genau das Richtige – in der wird nämlich die Drachenzwinge als Plattform nebst Interview mit Simone vom Team der Website vorgestellt.