Durch eine Hafenstadt an der Westküste

Heldenbrevier HavenaDie bekannteste Hafenstadt an der aventurischen Westküste ist Havena. Sie wurde in DSA1 und DSA5 mit einer eigenen Stadtspielhilfe ausgezeichnet und sogar besungen.

Teil des Crowdfundings zur Spielhilfe ist auch das Heldenbrevier, in dem Autorin Carolina Möbis einen Hochstapler und eine befreundete Hehlerin durch die Stadt streifen lässt. Miteinhorn Derya Eulenhexe hat ihre Eindrücke von der phexischen Handlung und ihren Akteuren als auch von der Stadt für euch festgehalten.

» Lest selbst, was sie vom Heldenbrevier Havena hält.

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Rezensionsspiegel November 2019

Dämonische Katzen erklettern Türme an flammenden Flüssen und erkunden das Dornenreich bis ins Mark. Anderswo wollen vier Helden mit göttlicher Hilfe und Magie Artefakte Ingerimms finden. Habt ihr alle Publikationen erkannt? Das Dornenreich war sicher leicht. Schließlich führen die Bücher der Kabas- Regionalflöte diesen Monat unangefochten die Rezensionen an. Trotzdem haben sich auch ein paar andere Themen eingeschlichen.

Das Dornenreich

Bunter DSA5-Strauß

DSA4-Videos

Sonstiges

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Rätseln und gewinnen im Advent

Wenn der traditionelle nanduriatische Adventskalender eine Wiedergeburt erfährt, darf das altbekannte Adventsgewinnspiel mit seinem Rätsel natürlich auch nicht fehlen. Unsere ehemalige Kollegin Curima hat mit Einhorn Felixilius im Namen von Zantaclauth und Nandus die Gehirnwindungen angestrengt und mal wieder ein schönes Anagramm zu Papier gebracht. Und zudem hat sie noch ein zweites, eigenes Gewinnspiel hinzugefügt.

Möge euch das Rätsel zur Freude gereichen und zum Grübeln bringen. Wir sind jedenfalls schon gespannt auf die eingehende Zahl eurer Antworten. Ihr habt bis zum 9.12. Zeit. Mögen euch Phex und Nandus hold sein.

Tür auf zum Adventsgewinnspiel 2019.

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Scriptoriumsspiegel November 2019

Das Jahr liegt im Sterben nun und träumend schläft der schweigsame Boron in seinem Federbette. Geiermutter Marbo bringt unterdessen die Visionen der Sterblichen im Heim der Toten vorbei. Da wird doch sicher auch Schönes darunter sein? Bishdariel greift drum zu Pergament und Rabenfeder und schreibt alles nieder. Sein Rabenbruder Golgari wiederum spreizt die Flügel und bringt das Gewerk zur Einsicht in die Aventurischen Schreibstuben dann. Mögen sie Tor zu Träumereien sein.

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Adventskalender und Orkensturm

Es ist wieder soweit. Das Jahr neigt sich dem Ende zu, die Tage werden kürzer, die Gestalt mit dem roten Mantel macht ihre Runden, der Winter naht und: Der Nandurion-Adventskalender öffnet seine Türchen!

Veteranen kennen das schon, für Neulinge sei hier das Prozedere erläutert: Einmal täglich empfiehlt es sich, auf der Seitenleiste rechts auf Adventskalender zu klicken und dann das Türchen des aktuellen Tages zu öffnen. Sollten die Nanduriaten nicht gepennt haben, findet sich dahinter ein spannender, hilfreicher, amüsanter oder zumindest existenter Beitrag.

Und es geht gleich ordentlich los: Wenn der 1. Advent und der 1. Dezember auf einen Tag fallen, dann müssen wir Nanduriaten schon etwas Besonderes herausbringen. Daher haben wir als Kick-Off unseres Adventskalenders eine Spielhilfe vorbereitet, in der verdammt viel Arbeit steckt.

Schon länger vernahmen wir in der Community den Wunsch, Ork-Charaktere mit der 5. Edition der DSA-Regeln zu spielen. Dies ist ab heute möglich, denn unser Regelpaket enthält alle Werte, die benötigt werden, um Heldinnen und Helden aus dem Volk der Orks zu generieren. Zusätzlich befinden sich in der Spielhilfe Kulturbeschreibungen, die es erleichtern, sich in diese Spezies einzufühlen. Ferner haben wir drei Archetypen kreiert, mit denen man sofort losspielen kann. Dabei haben wir darauf geachtet, auch eine spielfertige Ork-Heldin zu präsentieren, was man in Bezug auf DSA durchaus als Novum bezeichnen kann.

An dieser Stelle möchten wir deutlich machen, dass es sich um ein Gemeinschaftsprojekt handelt, das zusammen mit dem DSAForum gestemmt wurde. Daher verweisen wir gern auf unsere Partnerseite dsaforum.de – denn auch dort wird der Download natürlich ab sofort zu haben sein.

Zögert also nicht, hier geht’s direkt zum orkigen Regelpaket!

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Adventskalender: Zantaclauth und seine Türen

Der Advent nähert sich mit großen Schritten und damit auch sein Kalender mit jeder Menge Türen. Schöne, anstrengende Zeit, schließlich wollen die alle irgendwie befüllt werden. Aber das ist es ja nicht allein… Zantaclauth packt jedenfalls schon eifrig. Einige Kerzen, ein hübscher Kranz und leckere Kekse auf dem Tisch, eine große Firunstanne im Eck und ein warmes Kaminfeuer im Kamin? Alles erledigt.

Fehlen noch 24 Päckchen für den Sack und die spätere Verfrachtung hinter die geplanten Limbustore. Was sollte da wohl alles so Schönes rein? Was zum Naschen, Rätseln, Spielen? Vorm Kaminfeuer was zum Lesen wäre wohl auch nicht schlecht. Schnell bei Simia, Nandus, Xeledon und all den vielen Freunden nachgefragt. Die Einhörner sind natürlich auch schon angespannt und werden fleißig angetrieben. Schließlich rennt die Zeit und bleibt nicht stehen. Oh je… Jetzt die Werkstücke, Spottgesänge und der Geschenke mehr noch schnell hübsch verpackt und hinter den Limbustüren versteckt. Dann flott die Vinsalter Eier aufgedreht, erwartungsvoll die Klauen gerieben und auf die Anrufungsgesänge der verführten Kinderlein warten.

Noch 4 Kerzenlängen oder auch 2 x 2 Tage, dann ist es endlich soweit. Was uns wohl so alles hinter den Türen erwartet? Wir sind gespannt und freuen uns schon. Ihr doch hoffentlich auch? Nur nicht zu früh die Türchen öffnen, sonst schnappt euch am Ende noch der Zantaclauth! Sagt, wer von euch will in den Sack des Zantaclauth?

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Aus dem Limbus: Ein Geburtstag und viele Gäste

Vergangene Woche gab es noch mehr Rezensionen zur Aranien-Regionalspielhilfe Das Dornenreich, die Nachlesen zur DreieichCon und dem dort verliehenen Goldenen Stephan, ein neues Crowdfunding, mehr zu Fallen und Drachen sowie eine Umfrage und  weitere Podcastfolgen. Nicht zu vergessen, dass ein weniger bekanntes DSA-Setting in diesem Jahr auch ein Jubiläum hatte:

Geburtstag

Ras Tabor, das DSA-Setting, das ursprünglich von Werner Fuchs auf einem anderen Planeten angesiedelt wurde, feiert zugleich mit DSA 35 Jahre Geburtstag, dazu gratulieren die Memoria Myrana und wir schließen uns an!

Rezensionen

Engors DereblickEngor geht die Sammelbox zur Aranien-Regionalspielhilfe Das Dornenreich einzeln durch, dieses Mal schaut er in die Rüstkammer. Sein Fazit fällt gut aus, vor allem gefallen ihm die oronischen Einflüsse, seiner Meinung nach sollten aber mehr Aufhänger für Abenteuer enthalten sein.

Das DornenreichDer Sternenwanderer bescheinigt dem Dornenreich eine gute bis sehr gute Note. Er lobt die Ausarbeitung der Meisterpersonen, die Optik, die Beschreibung des Lands sowie Regeln und Magie.

Teilzeithelden.deBei den Teilzeithelden hat sich Torben Schulze-Prüfer die Regionalspielhilfe ebenfalls genauer angeschaut. Ihm sind die oronischen Einflüsse zu wenig und auch das orientalische Flair, ansonsten hält er aber die Regionsbeschreibung für brauchbar.

DreieichCon 2019

VierHeldenUndEinSchelmDer Schelm hat in diesem Jahr zum ersten Mal eine DreieichCon besucht. Von dieser berichtet er in gewohnter Ausführlichkeit und es klingt so, als es sei es nicht das letzte Mal gewesen. Während seiner Conbegehung hat er mit den Künstlern vor Ort die Ergebnisse seiner Umfrage in diesem Monat (s. unten) besprochen.

Eskapodcast LogoMartin vom Eskapodcast war auch auf der DreieichCon unterwegs und hat einige Gäste befragt. Neben einigen anderen hat er auch den bekannten DSA-Autor Karl-Heinz Witzko vor das Mikro bekommen.

Goldener Stephan

PEN&P - Der goldene Stephan 2019Auf der DreieichCon wurde der Publikumspreis für Eskapismus, Nerdkultur & Phantastik (PEN&P) oder kurz  „Der Goldene Stephan“ verliehen. Preisausrichter Philipp Lohmann hat die Abstimmungsergebnisse auf seinem Blog nerds-gegen-stephan.de in zwei Teilen bekanntgegeben: Im ersten Teil Phantastische Literatur, Comics & Brett-/Kartenspiele, im zweiten Teil Rollenspielprodukte. In den fünf Kategorien hat Das Schwarze Auge drei Erst- und eine Zweitplatzierung erzielt, darunter die Aventuria-Box Wirtshaus zum Schwarzen Keiler, das Abenteuer zum DSA-Comic der Andergaster, der Roman Rosentempel aus der Phileasson-Saga und die Einsteigerbox Das Geheimnis des Drachenritters.

Karten-Crowdfunding

JannasaraDas Donnerhaus hat ein Crowdfunding unter dem Namen Jannasaras Kartentasche auf Game on Tabletop gestartet (das Bild nebenan ist Jannasaras Portrait!). Enthalten sind mehr als 60 Karten gedruckt im A3-Format, 350 Seiten Beschreibungstext und 150 Abenteuerideen dazu. Das Finanzierungsziel wurde bereits erreicht und nun schalten die Unterstützer weitere Stretchgoals frei, wie z.B. den höherwertigen Druck auf leichter Pappe, mitmachen kann man noch bis zum 18. Dezember. Wer wissen möchte, wie die Karten aussehen, die Tobias und Torsten vom Donnerhaus erstellen, findet unter den bisherigen Werken auch kostenfreie Exemplare auf DrivethruRPG.

Blogumfrage

VierHeldenUndEinSchelmDer Schelm hatte im November nach Lieblingscover und -illustrationen als auch Künstlern von Das Schwarze Auge gefragt. Die Ergebnisse der Cover und Illustrationen sind sehr breit gestreut. Bei den Künstlern zeichnet sich ein klareres Bild ab.

Fallen, die zweite

DnalorNach dem faulzwergischen Fallenwächter (siehe voriger Aus dem Limbus), legt dnalor auf seinem Blog zum Monatsthema des Karnevals der Rollenspielblogs nach: Zusätzlich entstand die faulzwergische Fallenwächterin als Archetyp, zu der die Krankheit Fäule und die Kultur der Agrim von dnalor neu definiert wurde.

Drachen

Frosty Pen&Paper OnlineFrosty denkt über Drachen und ihre plausible Verwendung im Rollenspiel nach. Wie viel frisst so ein Drache und welches Gebiet muss er dazu für sich beanspruchen? Wenn dieses Wesen intelligent ist, mit welchen Druckmitteln setzt es seine Interessen durch und inwiefern ähnelt das einer Schutzgelderpressung?

Podcasts

Die Sendung mit dem AlrikDie Sendung mit dem Alrik widmet die aktuelle Folge der Göttin Hesinde. Zu hören gibt es den Podcast auf Spotify oder auch bei YouTube. Zu Gast sind dieses Mal Florian Anetzberger und Benjamin Welke, welche im DSA-LARP Hesindegeweihte verkörpern.

DSA IntimeAufgrund der Kritik einer Podcasthörerin lädt der DSA Intime Podcast zur Verlängerung beim Thema Nandus, welches schon in der vorigen Folge 74 diskutiert wurde.

Bei der heutigen DORPCast-Folge 148 sprechen Michael Mingers und Thomas Michalski über NSC-Begleiter im Rollenspiel.

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Eiserne Flammen im Disput

Eiserne FlammenMit dem Wechsel der Regeleditionen sollten eigentlich auch die Dämonensplitter in andere Hände gehen und der Reigen der Splitterdämmerung wurde eröffnet. Doch einer wollte dort nicht mitspielen und wehrte sich mit all seinen Wurzeln und Ästen – der Fürst von Yol-Ghurmak: Agrimoth! Sein Heptarch, der einst geniale, inzwischen allerdings auch verrückte Leonardo, wurde beauftragt, etwaige gegnerische Pläne zu begraben, und so scheiterten ein Abenteuer und ein Doppelroman an entsprechenden Hindernissen.

Aber aller guten Dinge sind drei und so erblickte nach mehreren Jahren doch noch das letzte Abenteuer des Splitterdämmerungs-Zyklus Eiserne Flammen das Licht der Welt und ruft auf zur Splitterbereinigung. Dies nahmen die drei Nanduriaten Felixilius, Krassling und Sirius natürlich sofort zum Anlass, in die dämonische Hauptstadt Transysiliens aufzubrechen und uns über Gotongi über die Lage auf dem Laufenden zu halten. Ob der Inhalt den Hoffnungen entspricht oder sie sich doch ihre Hörner und Federn verbrannt haben, erfahrt ihr im Laufe ihrer Diskussion.

Auf nach Yol-Ghurmak!

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Aus dem Limbus: Sterne tragen kurze Geschichten

Blick in den LimbusUnser heutiger Blick in den DSA Datenlimbus dreht sich um Rezensionen, einen Kurzgeschichtenwettbewerb, atypische Frauen der Geschichte, Sternenträger, platzende Halbgötter, Hausregeln und dämonenanbetende Zwerge, sowie um alte wie neue Fanprojekte.

Rezensionen

Stadt der 1000 TürmeEngor hat die Stadt der Hundert Türme rezensiert, den dritten Roman der „Dunkle Zeiten“-Reihe Das Blut der Castesier. Mehr Infos gibt es dazu von mir aber nicht, denn ich habe es immer noch nicht geschafft, auch nur das erste Buch zu lesen, und will mich nicht spoilern lassen.
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NchtgeheulDer Ringbote hat in der letzten Woche gleich zwei DSA-Werke rezensiert. Zunächst Nachtgeheul, eine Abenteueranthologie zur Schwarzen Katze. Die drei Abenteuer sind gut aufbereitet und der Ringbote spricht eine Empfehlung aus.
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Bis ins Mark

Ebenfalls empfehlen können sie Bis ins Mark. Das Heldenwerk-Abenteuer weiß mit einer guten Einbindung ins aventurische Setting zu überzeugen. Klein und fein.
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DSA-Intime Podcast – Nandus Teil 2

DSA IntimeNach dem Podcast zu Nandus hat sich Kritik aus der Hörerschaft des DSA-Intime Podcasts geregt. Denn Nandus sei ja gar nicht mehr der Sohn Hesindes und von Phex, denn schließlich ist er laut der Historia Aventurica ja geplatzt (Danke dafür nochmal von Nandurion).
Also wo steht denn Nandus nun? Auf zum Podcast!
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Frauen aus der Geschichte in atypischen Rollen

Donnerhaus.euDas Donnerhaus setzt seine Reihe über Frauen der Geschichte fort, die ein Leben geführt haben, das nicht der ihnen vorgegebenen Rolle entsprach. Zu jeder der drei vorgestellten Frauen gibt es auch einen  Vorschlag, wie sie als Inspiration für eigene Charaktere im Rollenspiel dienen können.
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Kurzgeschichten Wettbewerb

Kinder des 23. Ingerimm LogoIm letzten Limbus haben wir ja recht ausführlich über das Projekt Die Kinder des 23. Ingerimm berichtet. Und schon gibt es Neues dazu. Fred Ericson hat zusammen mit dem Orkenspalter-Forum einen Wettbewerb ausgeschrieben. Gesucht werden Kurzgeschichten, die sich mit einem Aspekt des Karmakorthäon befassen, und sich irgendwie um die Kinder des 23. Ingerimm drehen. Sei es, dass man selbst eines der Kinder erdenkt und ins Feld führt oder einen Antagonisten, der diese Kinder sucht, oder vielleicht jemanden, der das Phänomen erforscht. Es gibt auch ein paar Preise zu gewinnen, vor allem aber habt ihr die Gelegenheit, dass eure NSCs Teil dieses Metaplot-Projektes werden.
Einsendeschluss ist der 15.02.2020.
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Sternenträger

Frosty Pen&Paper OnlineWer sich im Zuge der neuen Sternenträger Kampagne als Spielleiter*in Überblick über die Geschichte der Sternenträger selbst verschaffen will, bekommt von Chembael bei Frosty Pen&Paper eine Zusammenfassung der Informationen, die es über sie gibt. Für Spieler, die die Kampagne noch spielen wollen, eher nicht geeignet, da hier freimütig Spoiler verteilt werden.
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P.S.: Einen Spielbericht zum ersten Abenteuer der Kampagne findet ihr beim Schelm: Zum Spielbericht

Harte.Schale Hausregeln

Der Dan hat in seinem VLog “Taverne zum Glücksritter” Philipp aka Harte.Schale zu Gast, der von seinem Hausregelprojekt berichtet, das in der 2019 Version erschienen ist. Die neue Version hat ein professionelles Layout bekommen und liegt in verschiedenen Versionen vor (Zum Download)

Das Thema wird mehrere Folgen umfassen. Im Auftakt geht es um die Hintergründe des Projektes.
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Rollenspiel-Tipps

Die Held*innen sind an viel Geld gekommen und nehmen doch für 3 Gold keine Aufträge mehr an! Sie fliegen überall mit dem Fliegenden Teppich hin und die gekaufte Privatarmee schnetzelt alles weg, während sie gähnend daneben stehen. Was soll man tun, wenn sie einfach zuviel Geld haben? Jedenfalls nicht einfach von hinten niederschlagen und klauen. Bessere Vorschläge macht John Doe auf doesrpgmanor.
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Faule Fallen

DnalorDer Karneval der Rollenspielblogs dreht sich diesen Monat um Fallen. Dnalor hat sich dafür die Profession “Fallenwart” für die Faulzwerge in Rakshazar ausgedacht. Diese dämonenanbetenden Zwerge mögen echt keine Gäste.
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Spiel 2019 – Ein echtes Event

Spielemesse Essen 2019Würfel rollen, Karten ziehen, Spielfiguren vorrücken – das ist es, was ich liebe. Und wo kann man das besser als auf der Spiel 2019? Vermutlich nirgends. Daher kommt hier schon mal ein Spoiler: Ich war absolut begeistert. Doch nun der Reihe nach.

Bodenpläne für Höhlen, Hallen, Tempel und Tunnel.

Am 23. Oktober öffnete die Messe ihre Pforten zunächst nur zur Hälfte. Soll heißen: Aussteller, Journalisten, YouTuber und Blogger durften aufs Gelände und mit ihrer Arbeit beginnen. Bei der Pressekonferenz zur Spiel 2019 war ich dann auch dabei und konnte mich mit den Gegebenheiten vertraut machen. Anschließend gab es für die Presse eine Art „Show-Room“ mit den brandaktuellen Titeln. Hier entdeckte ich etwas, das mich als Spielleiter sofort faszinierte, das sogenannte Battle Mat Book Set. Hierbei handelt es sich um zwei gigantische Ringbücher, die man zu zahlreichen Dungeons kombinieren kann. Überzeugt hat’s mich, da man quadratische sowie schlauchförmige Dungeons darstellen kann und durch das modulare Konzept verdammt viele Möglichkeiten für unterschiedliche Gebäudekomplexe hat. Betrachten konnte ich vor Ort den „Prototyp“, da es das Teil erst ab Januar 2020 zu kaufen gibt. Ausprobiert habe ich auch die dazugehörigen Aufkleber, mit denen man Schatztruhen und andere Objekte in den Dungeons positionieren kann. Echt cool.

Livestream-Runde mit Mháire Stritter.

Am Donnerstag ging es dann richtig los und Tausende von Spielefans machten sich auf den Weg nach Essen. Die Zahlen pro Tag sind schwer zu schätzen, aber man kann davon ausgehen, dass allein am Donnerstag ungefähr 50.000 Menschen die Messe besucht haben. Glücklicherweise hatte ich ein Presseticket, so dass ich etwa 30 Minuten vor den normalen Besuchern die heiligen Hallen betreten durfte. Sofort fiel auf, wie stark Brettspiele und Rollenspiele mittlerweile via Social Media transportiert werden. Projekte wie Nerdstar TV streamen live von der Messe und mit Daniel Staubesand, einem „Host“ der Sendung, unterhielt ich mich kurz darüber. Hauptvorteil ist, dass Gamer aller Art immer mehr zusammenwachsen, was auch dem Pen&Paper zugutekommt. Wer Beweise sucht, muss das T.E.A.R.S.-Regelwerk von Rocket Beans TV betrachten oder die Tatsache, dass PnP-D&D-Runden direkt von der Messe gestreamt wurden. Das von Mháire Stritter geleitete Abenteuer hieß übrigens „Escape from Elturgard“ und hinterließ einen sehr positiven Eindruck. Ohnehin ist es großartig, dass es das Pen&Paper-Genre schafft, seine alteingesessene Nische zu verlassen und ins Licht der Öffentlichkeit zu treten. Weiter so! 🙂

Einkäufe auf der Spiel ’19.

Weiterlaufen hieß es auch für mich, da ich zügig zum Ulisses-Stand wollte. Hier trafen sich viele DSA-Fans, die oft für mehr als 50 Euro einkauften, um sich Tickets für die Jubiläumsfeier zu sichern. Auf meiner Einkaufsliste stand klar Aventuria, so dass Wirtshaus zum Schwarzen Keiler und ein Promokarten-Set mit Thurbold Paskalson in meinen Rucksack wanderten. Direkt vor dem Ulisses-Stand trafen sich dann auch mehrere YouTuber oder Blogger. Darunter waren Chris aka Frosty Pen and Paper sowie Kai, der Macher von Vier Helden und ein Schelm. Toll war, dass auch meine Redaktionskollegin Fenia Winterkalt vor Ort erschien. Sie schenkte mir prompt einen schönen Nandurion-Button und ein Dichterschwert mit 2W6 Trefferpunkten, mit dem ich mich sofort bewaffnete. Wer sich für die gefährliche Waffe interessiert, der muss das Foto ganz genau analysieren. Erwähnen muss ich ganz klar, dass es natürlich auch die Gespräche mit anderen PnP-Begeisterten sind, die solch eine Messe zu einem tollen Erlebnis machen. Zur DSA-Jubiläumsfeier konnte ich leider nicht, da ich tatsächlich genau an diesem Abend noch einen Termin hatte. Ein wenig ärgerlich war es, denn 35 Jahre „Das schwarze Auge“ sind keine Kleinigkeiten und das muss auch gefeiert werden! Da Fenia Winterkalt allerdings vor Ort war, kann ich an dieser Stelle zum Glück einen Augenzeugenbericht präsentieren. So gebe ich hier also mit der Frage weiter: Wie war es auf der Jubiläumsfeier, Fenia?

Nandus Balken Schmal Spoiler

Im Prinzip war es für mich ein großes Hallo, ein Wiedersehen vieler bekannter Gesichter. Mit Frosty zusammen hatte ich den Tag auf der Spiel gestartet und so hat er auch geendet. Wir sind zusammen zu der Feier gefahren und wurden noch vor dem Betreten des Hotels, in dem das Ganze stattfand, von Jens Ballerstädt herzlich begrüßt. Der nächste, der uns drinnen begrüßte, war Markus Plötz, der uns auch noch einen Peraine Aufkleber in die Hand drückte, der wohl noch nirgends zu haben war. Der hängt jetzt an meinem Kühlschrank (aber mit Magnet). Peraines Segen drauf.

Ausgewählte Produkte aus 35 Jahren DSA

Ausgewählte Produkte aus 35 Jahren DSA

Ich gebe zu, ich war ewig nicht mehr auf einer Con und vorher eigentlich auch nie so im Verlagskontakt. Die meisten Ulisses-Mitarbeiter*innen kannte ich daher auch nur aus den Medien, ein paar über Discord oder aus Geschichten. Einige Leute (wie den Grolm) hatte ich schon tagsüber auf der Spiel kennengelernt. Den Schelm hab ich natürlich auch getroffen, in Begleitung der tollen Ina Kramer. Außerdem konnte ich meine weiteren Mitstreiter einer geheimen DSA5-Abenteuer-Testrunde begrüßen, aber das ist alles noch geheim. Unter anderem die halbe Nuntiovolo-Redaktion, äh geheim, pscht. Außerdem konnte ich Christian Nehling begrüßen, den ich von meinem ersten Forentreffen kenne und der zuletzt sein Heldenwerk „Ein Fest für die Augen“ für mich und einige wackere Mitstreiter*innen geleitet hat.

Das Dornenreich durchgeblättert

Das Dornenreich durchgeblättert

Super toll war, als Engor noch dort aufgetaucht ist, obwohl er es ursprünglich nicht geplant hat, da hab ich mich sehr gefreut, auf der letzten Spiel hatten wir uns auch schon kurz getroffen. Außerdem trafen dann noch Mitstreiter*innen vom DSAForumtreffen ein und die Partystimmung war perfekt!

Das Ganze fand in einem großen Raum statt, ein großes KRK-Display war aufgestellt und es gab einen Tisch mit DSA-Produkten aus den letzten 35 Jahren. Wagemutig, das in der Nähe so vieler Sammlerhände unangekettet auszustellen, scheint aber gut gegangen zu sein.

Jasmin Neitzel hat irgendwann ihr Belegexemplar der Aranienspielhilfe ausgepackt und wir haben das in großer Runde am Tisch durchgeblättert und in Augenschein genommen.

Markus Plötz pustet die Kerzen der DSA Torte aus

Markus Plötz pustet die Kerzen der DSA-Torte aus.

Ein wirkliches Rahmenprogramm gab es nicht. Nach einer absolut kurzen Rede zum Anlass, von Jens Ballerstädt, folgte die angekündigte DSA-Torte, deren Kerzen Markus Plötz feierlich das Licht auspustete.

Da ich noch dabei war, eine Magenschleimhautentzündung auszukurieren, und wirklich nur Schonkost essen durfte, kann ich zum Geschmack des Kuchens, des Sekts, der Cocktails und der später gereichten Currywurst nichts sagen, das Wasser war … Wasser. Die Preise für die Getränke und Wurst fand ich etwas happig, aber ich nehme an, da muss man sich an das halten, was das Hotel vorgibt. Zu Kuchen und Sekt war man eingeladen. Ich glaube, ich persönlich komme nie in das Alter, wo ich Sekt einer Flasche Bier in der Küche vorziehen werde, und ich bin schon älter als DSA. Jedenfalls hatte ich viele nette Gespräche und musste viel zu früh gehen! Schade, dass du (Sirius) nicht dabei warst, dich persönlich zu treffen war auch ein Highlight für mich. Ist immer schön zu sehen, mit wem man sich in den Projekten so zusammen abrackert.

Nandus Balken Schmal Spoiler

Autor Michael Masberg signiert.

Erstmal vielen Dank an Fenia für den Augenzeugenbericht, dann aber gedanklich schnell wieder zurück zur Messe: Am Ulisses-Stand fiel mir positiv auf, dass auch Aventuria bei den Messerbesuchern gefragt schien. Das freut mich, da ich mich mit Nottel seit Juli dafür einsetze, diesem hervorragenden Abenteuerspiel mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen. Schön war es, über den Tellerrand zu schauen und auch andere Ulisses-Titel zu betrachten als DSA. Hier fiel mir besonders „Fireteam Zero“ ins Auge, ein Brettspiel mit schönem Artwork und einer düsteren Hintergrundgeschichte, die 1942 spielt. Etwas schade war es, dass es am Stand keine Tische gab, um Aventuria oder Fireteam Zero zu spielen. Am Uhrwerk-Stand war – wie bei Ulisses – ziemlich viel los. Viele Besucher interessierten sich natürlich für Roll Inclusive und für die Signierstunde von Michael Masberg, der seinen brandneuen Roman präsentierte. Da ich Splittermond (im positiven Sinne) als DSA-Spross sehe, musste ich den Roman unbedingt haben. „Die ewig Lächelnde“ überzeugt durch eine faszinierende Hauptfigur, die aus einem 64-jährigen Zauberschlaf erweckt wird, um in einem mysteriösen Mordfall zu ermitteln.

Am Stand von Ralf Paul.

Alles zu beschreiben, was ich auf der Messe erlebte, würde den Rahmen sprengen. Bestaunen konnte ich LARP-Waffen, Holzwürfel mit exklusiven Würfelschalen, Schnellbausätze für Miniaturgebäude, edle Notizbücher, feine Schreibfedern und vieles mehr. Zwischendurch versuchte ich so oft wie möglich, live zu twittern, kam aber nicht so häufig dazu, da ich vor Ort immer wieder Neues entdeckte. Klar wurde mir auch: Obwohl es auf dem Rollenspielmarkt schon so viel gibt, sind die Kombinationsmöglichkeiten in Bezug auf Spielwelten und Regel-Systematiken schier unendlich. Daher gibt es immer wieder Neues, etwa vom Verlag System Matters, der mit innovativen Spielideen (z.B. Beyond the Wall) unser Hobby auffrischt. Spannend war auch der Besuch bei Comiczeichner Ralf Paul, der zurzeit ein eigenes Rollenspiel entwickelt, das ohne Regelbuch auskommt. Die Idee ist, dass man eine Box öffnet und damit alleine, zu zweit oder zu dritt sofort losspielt, ohne jede Vorbereitung. Geplant sind Themenboxen, so dass man zum Beispiel mit „Kämpfer/Gladiator“ oder „Barde/Dieb“ beginnen kann, was den Vorteil hat, je nach Neigung mit einer anderen Box ins Spiel einzusteigen. Den Prototyp von „Dance of the Thunder Snakes“ konnte ich mir schon genau ansehen.

Sirius grüßt vom Messegelände.

Fest steht jetzt schon: Ich freue mich verdammt doll auf 2020 und auf die kommende Spielmesse in Essen. Ich hoffe, die Monate bis dahin gehen schnell um. Zwischenzeitlich vertreibe ich mir die Zeit mit den dort gekauften Kleinigkeiten. Wer mehr über die Messe wissen will, kann das „Intro“ vom 23. Oktober aufrufen oder auch meine Erwartungshaltung vor der Messe herausfinden. Für weitere Messeberichte empfehle ich insbesondere die Seite von „Vier Helden und ein Schelm“. Hier erfährt man auch noch mehr über die Feier zum 35. Jubiläum. Ich schließe meinen Bericht mit vielen Grüßen und mit einem Foto aus Essen. Falls ihr selbst vor Ort wart oder im nächsten Jahr hinwollt, dann schreibt uns gern einen Kommentar!

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